DroneShield Aktie: Brutal abgestürzt!

Die Aktie des Anti-Drohnen-Spezialisten verlor bis zu 13 Prozent nach einer 577-prozentigen Jahresperformance. Gewinnmitnahmen und hohe Bewertung belasten den Kurs trotz starkem Umsatzwachstum.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Kursverlust von bis zu 13 Prozent
  • Umsatzsteigerung um 210 Prozent im Halbjahr
  • Großauftrag über 61,6 Millionen Dollar erhalten
  • Neue Produktionsstätte in Sydney geplant

Nach einem spektakulären Höhenflug von über 500 Prozent in diesem Jahr erlitt DroneShield einen schmerzhaften Rückschlag. Die Aktie des australischen Anti-Drohnen-Spezialisten brach um knapp 10 Prozent ein – und das war noch nicht das Schlimmste. Zeitweise rutschte der Titel sogar um 13 Prozent ab. Ist das der Anfang vom Ende der Rallye oder nur eine gesunde Verschnaufpause?

Gewinnmitnahmen nach Rekordlauf

Der drastische Kurssturz am Donnerstag markierte das jähe Ende einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Nachdem die Aktie zuletzt von Allzeithoch zu Allzeithoch geeilt war, schlugen die Anleger zu – allerdings nicht zum Kauf, sondern zum Verkauf. Marktbeobachter sehen in dem Einbruch klassische Gewinnmitnahmen nach der atemberaubenden 577-prozentigen Jahresperformance.

Bereits Ende August hatte sich ein ähnliches Szenario abgespielt: Trotz Rekord-Halbjahreszahlen korrigierte der Kurs deutlich. Ein Muster, das zeigt, dass selbst starke Fundamentaldaten nicht automatisch vor Rücksetzern schützen, wenn die Bewertung in schwindelerregende Höhen klettert.

Milliarden-Markt lockt Investoren

Die extreme Kursrallye hat durchaus handfeste Gründe. DroneShield profitiert vom boomenden Sicherheitsmarkt und wachsenden Sorgen vor Drohnen-Bedrohungen. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 210 Prozent auf 72,3 Millionen australische Dollar steigern.

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Den Durchbruch brachte ein Mega-Auftrag über 61,6 Millionen Dollar von einem europäischen Militärkunden im Juni – mehr als der gesamte Umsatz des Vorjahres. Zusätzlichen Rückenwind liefern Pläne der EU für eine „Drohnen-Mauer“ an der Ostgrenze, bei der DroneShield als potenzieller Hauptprofiteur gilt.

Expansion trotz Turbulenzen

Trotz der jüngsten Verluste hält das Management am Wachstumskurs fest. 13 Millionen Dollar fließen in eine neue 3.000 Quadratmeter große Produktionsstätte in Sydney, die im Dezember eröffnen soll. Die Kapazitätserweiterung zielt darauf ab, die explodierende Nachfrage nach der Anti-Drohnen-Technologie zu bedienen.

Der nächste Lackmustest steht bereits vor der Tür: Der Quartalsbericht im Oktober wird zeigen, ob sich der Umsatztrend fortsetzt. Anleger dürfen gespannt sein, ob der Rücksetzer eine neue Unterstützung bildet oder eine längere Konsolidierungsphase einläutet.

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