DroneShield-Aktie: Drohnen!

DroneShield setzt trotz schwacher Umsätze von 57,5 Millionen AUD im Vorjahr auf Wachstum für 2025. Hoher Auftragsbestand soll Trendwende einleiten

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs zeigt weiterhin Abwärtstrend
  • Umsatzprognose für 2025 deutlich optimistischer
  • Hoher Auftragsbestand als Wachstumstreiber

Die Aktie von DroneShield ist am Markt gestern stark gewesen – es ging zeitweise um bis zu rund 5 % aufwärts. Am Ende aber steht auch für den heutigen Donnerstag lediglich ein Kurs von annähernd 0,40 Euro. Die Kurse sind weiterhin im Abwärtstrend, auch wenn dies nach den jüngsten Ereignissen nicht überall klar zu sein scheint.

Worum geht es? DroneShield hat kundgetan, dass 2025 alles besser wird. Die Umsätze sollen im laufenden Jahr deutlich wachsen. Dafür führte das Unternehmen u.a. einen hohen Auftragsbestand an und die ersten Umsatzwochen im neuen Jahr. Dabei waren die Einnahmen, ergo die Umsätze, für das abgelaufene Jahr mit nur noch 57,5 Millionen Australischen Dollar enttäuschend. Mit andren Worten: Das enttäuschende Ergebnis wurde mit dem Ausblick auf das neue Jahr etwas kaschiert.

Was die Börsen glauben

Die Börsen scheinen sich mit diesen Ankündigungen nicht ganz zufrieden geben zu wollen. Das Papier ist wie oben angedeutet klar im Baisse-Modus.

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Der Kurs war innerhalb der zurückliegenden drei Monate schon um rund 47 % nach unten gelaufen. Die jüngsten Zahlen haben sich – auch dank eines neuen Auftrags über 11 Millionen Dollar – immerhin als Stabilisator erwiesen.

Die Kurse sind dennoch weiterhin in einem sehr schwachen Zustand. Die 100-Tage-Linie ist und bleibt rund 40 % entfernt. Das reicht bereits, um einen mittelfristig wirksamen extremen Aufwärtstrend zu beschreiben. Analysten werden hieran keine Freude haben. -43 % Abstand sind es schon zum GD200. Die Chancen auf eine nachhaltige Erholung der DroneShield gelten daher als recht gering.

Insofern haben sich die bis dato -8,3 % in einer Woche nicht zufällig eingestellt. Drohnen sind an sich ein gutes Geschäft in heutigen Zeiten. Die Aktie funktioniert aktuell jedoch in keiner Weise.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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