Die DroneShield-Aktie zeigt eine beeindruckende Performance seit Jahresbeginn, doch heute geht es bergab – trotz einer Serie lukrativer Militäraufträge. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch, und wie nachhaltig ist das Wachstum des Spezialisten für Drohnenabwehr wirklich?
Rekordaufträge aus Asien-Pazifik
DroneShield konnte im April einen Großauftrag über 32,2 Millionen US-Dollar von einem asiatisch-pazifischen Militärkunden verbuchen. Die Lieferung der fahrzeugmontierten und stationären Anti-Drohnen-Systeme soll in Q2 und Q3 2025 erfolgen. Dies ist bereits der zweite bedeutende Auftrag aus der Region in diesem Jahr – im Januar hatte das Unternehmen bereits Verträge über 11,8 Millionen Dollar bekannt gegeben.
Besonders bemerkenswert: Es handelt sich um Folgeaufträge, was auf eine etablierte Kundenbeziehung und die Akzeptanz der Technologie hindeutet. CEO Oleg Vornik betont den strategischen Wandel bei Sicherheitsbehörden – von Testphasen hin zur flächendeckenden Ausrüstung.
Finanzielle Stärke mit Fragezeichen
Das erste Quartal 2025 brachte Rekordumsätze, die den Aufwärtstrend aus dem Rekordjahr 2024 fortsetzen. Auch der SaaS-Bereich verzeichnet deutliche Zuwächse. Mit einer soliden Cash-Position und einer gefüllten Pipeline scheint das Fundament stabil.
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Doch heute verliert die Aktie über 4% – möglicherweise eine Gewinnmitnahme nach dem starken Anstieg um 55% in den letzten 30 Tagen. Interessant ist auch die Aktivität großer Investoren: Während am 2. Mai ein neuer Großaktionär gemeldet wurde, schied bereits am 5. Mai ein anderer bedeutender Anteilseigner aus.
Globale Expansion als Wachstumsmotor
Die erhöhten Verteidigungsbudgets in den USA und Europa bieten DroneShield erhebliche Chancen. Das Unternehmen plant daher die Erweiterung seiner Produktions- und Vertriebskapazitäten in Europa sowie die Entwicklung neuer Produktgenerationen.
Die Frage bleibt: Kann DroneShield seine technologische Führungsposition in dem zunehmend umkämpften Markt für Drohnenabwehr behaupten – oder werden die aktuellen Kursgewinne durch wachsende Konkurrenz gedämpft? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.
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