Europa rüstet auf – und DroneShield könnte der große Gewinner werden. Die europäischen Verteidigungsminister haben am Freitag grünes Licht für eine kontinentale „Drohnenmauer“ gegeben, um ihre Grenzen vor unerlaubten Drohnen zu schützen. Für den australischen Counter-Drohnen-Spezialisten eröffnet sich damit ein milliardenschwerer neuer Markt. Doch kann das Unternehmen die Erwartungen erfüllen?
Europa plant kontinentale Drohnenmauer
Die Entscheidung der europäischen Verteidigungsminister am Freitag markiert einen Wendepunkt im Kampf gegen illegale Drohnenflüge. Nach einer Serie von Luftraumverletzungen und Flughafenstörungen soll innerhalb eines Jahres ein umfassendes System zur Erkennung und Abwehr unerlaubter Drohnen entstehen. Der Fokus liegt zunächst auf einem „effektiven Erkennungssystem“ – genau das Kerngeschäft von DroneShield.
Die Dringlichkeit wird durch jüngste Vorfälle unterstrichen: Drohnensichtungen führten zu kompletten Flughafenschließungen in Dänemark und warfen ein Schlaglicht auf die Sicherheitslücken in zivilen und militärischen Bereichen. Für DroneShield, das bereits KI-gestützte Drohnenerkennungs- und Abwehrtechnologien entwickelt, könnte dies zu einem der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte werden.
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Analysten erhöhen Gewinnprognosen deutlich
Passend zur positiven Marktlage revidierte die Analystenfirma Shaw and Partners ihre Gewinnprognosen für DroneShield am Freitag nach oben: Um 2,6 Prozent für 2025 und um satte 7,9 Prozent für 2026. Die Experten zeigen sich zuversichtlich, dass das Unternehmen seine wachsende Auftragspipeline erfolgreich abarbeiten und nachhaltige Profitabilität erreichen kann.
Diese Einschätzung stützt sich auf eine beeindruckende Erfolgsserie: Im ersten Halbjahr 2025 steigerte DroneShield den Umsatz um 210 Prozent auf 72,3 Millionen australische Dollar und erzielte das profitabelste Halbjahr der Firmengeschichte. Kürzlich kündigte das Unternehmen zudem eine massive Expansion seiner US-Forschungsaktivitäten an, wodurch sich die amerikanische Belegschaft mehr als verdoppeln soll.
Rekord-Rally mit solidem Fundament
Die Aktie hat bereits ein außergewöhnliches Jahr hinter sich und könnte mit der Europa-Initiative weiteren Schub erhalten. Die strategischen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Produktionskapazitätserweiterungen in Australien und den USA schaffen die Basis für nachhaltiges Wachstum in einem Markt, der durch geopolitische Spannungen und technologische Bedrohungen befeuert wird.
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