Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield nutzt die globalen Spannungen für einen beispiellosen Expansionskurs. Mit einer 13-Millionen-Dollar-Investition in eine neue Produktionsstätte will das Unternehmen seine Fertigungskapazität verdreifachen – eine direkte Antwort auf explodierende Nachfrage aus kriegsgebeutelten Regionen. Doch kann DroneShield diesen ambitionierten Plan auch umsetzen?
Rekordauftrag als Wachstumstreiber
Die Märkte haben bereits ihre Antwort gegeben: Die Aktie schoss um 17 Prozent nach oben und erreichte ein neues Allzeithoch. Auslöser war eine Ankündigung, die das Unternehmen fundamental verändern könnte. DroneShield plant den Bau einer 3.000 Quadratmeter großen Produktionsstätte in Sydney, die bis Dezember 2025 eröffnet werden soll.
Der Hintergrund: Eine Serie von Millionen-Aufträgen überrollt das Unternehmen förmlich. Den Durchbruch markierte der größte Einzelauftrag der Firmengeschichte – 61,6 Millionen Dollar von einem europäischen Kunden. Weitere Deals folgten schnell: 9,7 Millionen Dollar aus Lateinamerika und ein 11,7-Millionen-Dollar-Forschungsvertrag mit einer Five-Eyes-Nation.
Milliarden-Ziel bis 2026
Die Zahlen verdeutlichen das explosive Wachstumspotenzial: DroneShield will seine eigene jährliche Produktionskapazität bis Mitte 2026 auf 900 Millionen Dollar steigern. Kombiniert mit geplanten Auftragsfertigung in den USA und Europa soll die Gesamtkapazität sogar 2,4 Milliarden Dollar erreichen.
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Zusätzlich zur neuen Fabrik erweitert DroneShield sein F&E-Hauptquartier um 2.500 Quadratmeter auf über 5.500 Quadratmeter Gesamtfläche. Finanziert wird die Expansion aus der bestehenden Liquidität von 200 Millionen Dollar.
Krieg als Geschäftsmodell
CEO Oleg Vornik macht keinen Hehl aus den Wachstumstreibern: "steigende Bedrohungen und multiple Kriege weltweit". Die Drohnenabwehr-Technologie wird vor allem von Verbündeten-Nationen nachgefragt, die ihre Verteidigungsfähigkeiten modernisieren. Ein geplantes "European Centre of Excellence" soll zusätzlich die kontinentalen Rüstungsprogramme unterstützen.
Die Frage bleibt: Kann DroneShield die gigantischen Produktionsziele tatsächlich erreichen – oder übernimmt sich das Unternehmen bei diesem Tempo?
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