Der Spezialist für Drohnenabwehr schwimmt geradezu in Aufträgen und vermeldet beeindruckende Wachstumszahlen. Doch während die operativen Erfolge für Schlagzeilen sorgen, fragen sich Anleger: Spiegelt der Aktienkurs diese Dynamik bereits wider oder ist hier noch Luft nach oben?
Auftragsbücher prall gefüllt
DroneShield hat zu Beginn des Jahres 2025 bemerkenswerte Erfolge bei Vertragsabschlüssen erzielt. Allein von einem militärischen Kunden aus dem Asien-Pazifik-Raum konnte das Unternehmen fünf separate Vereinbarungen über Counter-UxS-Systeme im Wert von insgesamt 32,2 Millionen US-Dollar verbuchen. Die Auslieferung und Bezahlung dieser Aufträge wird für das zweite und dritte Quartal 2025 erwartet. Diese neuen Deals knüpfen an frühere Verträge mit demselben Wiederverkäufer an, die zwischen Mai 2024 und Januar 2025 bereits 12,3 Millionen US-Dollar umfassten.
Doch damit nicht genug: Auch aus Lateinamerika kam zu Jahresbeginn ein Großauftrag herein. Ein bedeutender militärischer Endkunde orderte Systeme im Wert von 9,7 Millionen US-Dollar. Lieferung und der Großteil der Zahlung hierfür sollen im ersten Halbjahr 2025 erfolgen.
Finanzielle Performance im Steigflug
Die Zahlen zum ersten Quartal 2025 unterstreichen die positive Geschäftsentwicklung eindrücklich. Mit einem Rekordumsatz von 33,5 Millionen US-Dollar konnte DroneShield ein sattes Plus von 102 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielen. Der Auftragsbestand für 2025 beläuft sich nach Unternehmensangaben auf 94,4 Millionen US-Dollar, und die liquiden Mittel sind mit 197 Millionen US-Dollar ebenfalls stark. Besonders dynamisch entwickelten sich die Software-as-a-Service (SaaS)-Umsätze, die um 198 Prozent auf 1,67 Millionen US-Dollar kletterten. Zum Vergleich: Im gesamten Geschäftsjahr 2024 belief sich der Umsatz auf 57,5 Millionen US-Dollar.
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Diese Zahlen deuten auf eine Phase erheblicher Aktivität und starker finanzieller Zuflüsse hin. Es scheint, als würden die Märkte diese Entwicklungen derzeit verarbeiten.
Strategische Weichen für die Zukunft
Das Unternehmen richtet seinen Fokus bereits auf die nächste Produktgeneration, deren Einführung für 2026 geplant ist. Zudem steht die Expansion der Produktions- und Vertriebsaktivitäten in Europa auf der Agenda. Steigende Verteidigungsausgaben in den USA und Europa werden als wichtiger Faktor für die wachsende Nachfrage nach den Lösungen von DroneShield gesehen. Die Pipeline potenzieller Geschäftsmöglichkeiten wird vom Unternehmen auf beachtliche 1,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Der stetige Strom an Vertragsmeldungen und das Umsatzwachstum signalisieren eine starke operative Verfassung. Insbesondere die Erschließung neuer geografischer Märkte wie Lateinamerika und die Stärkung der Beziehungen im asiatisch-pazifischen Raum sind hervorzuheben. DroneShield arbeitet damit aktiv an der Diversifizierung seiner Einnahmequellen und seines Kundenstamms. Die operativen Weichen scheinen also klar auf Wachstum gestellt. Ob sich diese positive Entwicklung auch nachhaltig und stärker im Aktienkurs niederschlägt – der seit Jahresbeginn zwar um über 50 Prozent zulegen konnte, aber immer noch deutlich unter seinem Hoch vom Juli 2024 notiert –, bleibt die spannende Frage für die kommenden Monate.
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