Die australische Drohnenabwehr-Spezialistin DroneShield sorgt derzeit für ordentlich Bewegung an den Börsen. An der Heimatbörse in Sydney kletterte das Papier am Freitag um 3,75 Prozent auf 2,77 AUD. Noch deutlicher fiel der Sprung hierzulande aus: Via Tradegate schoss die Aktie um satte 9,18 Prozent auf 1,64 Euro hoch.
Der Grund für die Kurskapriolen liegt in den betriebsamen Veränderungen der Aktionärsstruktur. Regal Funds Management und dessen verbundene Unternehmen haben ihre Beteiligungen an den stimmberechtigten Wertpapieren angepasst. Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, dass State Street Corporation und deren Tochtergesellschaften mit Wirkung zum 9. Juli 2025 keine wesentlichen Anteilseigner mehr sind.
Diese Transaktionen könnten die Machtverhältnisse im Aktionärskreis verschieben und künftige Unternehmensentscheidungen beeinflussen. Wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass Regal Funds im Auftrag institutioneller Kunden wie Fonds oder Vermögensverwalter agiert.
Analysten bremsen die Euphorie
Doch was ist von der aktuellen Kursrally zu halten? Die Expertenmeinungen zeigen ein eher verhaltenes Bild. Auf TipRanks bewerten drei Analysten die Aktie – aber nur einer empfiehlt den Kauf. Zwei weitere Experten raten zum Halten.
Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 2,20 AUD und damit mehr als 20 Prozent unter dem heutigen Schlusskurs. Diese Diskrepanz zwischen Marktbewertung und Analystenschätzungen deutet auf eine mögliche Überhitzung hin.
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Rekordquartal als Kurstreiber
Dabei kann DroneShield durchaus mit operativen Erfolgen aufwarten. Im ersten Quartal 2025 meldete das Unternehmen ein neues Umsatzhoch und damit ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders dynamisch entwickelte sich das Geschäft mit wiederkehrenden Softwareerlösen.
Zusätzlichen Schwung brachten bedeutende Großaufträge aus der Asien-Pazifik-Region. Diese erstrecken sich über mehrere Quartale und umfassen sowohl die Auslieferung als auch die Abrechnung der Drohnenabwehrsysteme.
Die jüngsten Aktionärsverschiebungen in Kombination mit den starken Geschäftszahlen haben offensichtlich das Interesse der Investoren geweckt. Ob sich die Kursgewinne jedoch nachhaltig behaupten können, bleibt angesichts der skeptischen Analystenhaltung fraglich.
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