Der Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield liefert Zahlen, die für sich sprechen – und dennoch Fragen aufwerfen. Während die Halbjahresbilanz mit einem Umsatzsprung von 210% und der ersten Netto-Gewinnmarge beeindruckt, steht die Aktie dennoch unter Druck. Passt die aktuelle Bewertung zum hyperaggressiven Wachstumskurs des Unternehmens?
Explosiver Umsatzsprung
Die aktuellen Halbjahreszahlen lesen sich wie der Traum jedes Wachstumsinvestors: Ein Umsatzanstieg auf 72,3 Millionen Australische Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum und damit eine Verdreifachung der Erlöse. Noch bedeutsamer ist die Wende hin zur Profitabilität – aus einem Verlust von 4,81 Millionen wurde ein Gewinn von 2,12 Millionen Dollar. Diese Entwicklung unterstreicht nicht nur die starke Nachfrage nach DroneShields Technologien, sondern auch die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells.
Gesicherte Aufträge als Stabilitätsanker
Was die Zahlen besonders interessant macht, ist der Blick auf die bereits gesicherte Zukunft: Mit 176,3 Millionen Dollar an gebuchten Aufträgen für 2025 hat DroneShield bereits heute mehr als das Doppelte des Halbjahresumsatzes in der Pipeline. Die ersten sechs Wochen der zweiten Jahreshälfte brachten zusätzliche 42,1 Millionen Dollar an Umsätzen – ein Indiz dafür, dass der Wachstumstrend ungebrochen ist.
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Die Bewertungsfrage
Trotz dieser beeindruckenden Operativzahlen steht die Aktie aktuell unter Druck und notiert mit 1,80 Euro deutlich unter ihrem Jahreshoch von 2,40 Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 2,9 Milliarden Australischen Dollar und einem Enterprise Value von 2,7 Milliarden bei fast schuldenfreier Bilanz fragen sich Anleger, ob das Wachstum bereits eingepreist ist. Analysten von Bell Potter sehen weiter Potenzial und haben jüngst ihr Kursziel auf 3,70 Australische Dollar bestätigt.
Ambitionierte Expansionspläne
Das Unternehmen denkt offensichtlich in ganz anderen Dimensionen: Die Produktionskapazitäten sollen bis Ende 2026 von 500 Millionen auf 2,4 Milliarden Dollar jährlich ausgebaut werden – eine Verfünffachung innerhalb von knapp anderthalb Jahren. Diese Expansion über Standorte in Australien, Europa und den USA hinweg zeigt, dass DroneShield sich auf eine dauerhaft erhöhte Nachfragelage einstellt.
Die entscheidende Frage für Anleger bleibt: Kann DroneShield dieses ambitionierte Wachstumstempo tatsächlich durchhalten und rechtfertigt die bisherige Performance die hohe Bewertung? Die Antwort liegt in der Fähigkeit des Unternehmens, seine gewaltige Pipeline von über 2,3 Milliarden Dollar in tatsächliche Umsätze zu verwandeln.
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