Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield liefert ab, was Anleger lieben: explosive Wachstumszahlen. Das Halbjahresergebnis für 2025 liest sich wie der Wunschtraum eines Growth-Investors – Umsatz verdreifacht, Gewinn statt Verlust und Rekordaufträge ohne Ende. Doch warum zeigt die Aktie dann Schwäche?
Explosives Wachstum treibt Zahlen
Die am 28. August vorgelegten Zahlen übertrafen alle Erwartungen. Der Umsatz schoss um 210% auf 72,3 Millionen Austral-Dollar nach oben, aus einem Verlust von 4,8 Millionen wurde ein Nettogewinn von 2,1 Millionen. Noch beeindruckender: Die operative EBITDA-Marge drehte von negativ 4,9 Millionen auf positiv 5,2 Millionen. Diese dramatische Wende zur Profitabilität zeigt, dass das Unternehmen nicht nur wächst, sondern sein Wachstum auch profitabel skalieren kann.
Rekordaufträge und prall gefüllte Pipeline
Das Momentum reißt nicht ab: Allein in Juli und Anfang August kassierte DroneShield weitere 40,2 Millionen Dollar an Zahlungseingängen. Der Juni brachte mit einem 61,6-Millionen-Dollar-Auftrag den größten Einzeldeal der Unternehmensgeschichte.
Die strategische Verschiebung hin zu Festinstallationen zahlt sich aus – ihr Anteil am Umsatz sprang von 19% auf 61%. Gleichzeitig diversifiziert sich das Geschäft geografisch optimal über USA (20%), Europa (16%) und Asien-Pazifik (27%).
Analysten sehen „Inflektionspunkt“ erreicht
Shaw and Partners-Analyst Abraham Akra bleibt nach den Zahlen bullish. Er betont die schuldenfreie Bilanz mit 204 Millionen Dollar Cash und eine Produktpipeline von astronomischen 2,34 Milliarden Dollar. Sein Urteil: „DroneShield hat einen Wendepunkt bei Umsatz und Profitabilität erreicht.“
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Das Unternehmen investiert massiv in Kapazitäten. Die Produktionskapazität soll bis 2026 von 500 Millionen auf 2,4 Milliarden Dollar jährlich hochgefahren werden. Parallel wächst die Belegschaft von 250 auf über 370 Mitarbeiter, darunter 285 Ingenieure für die quartalsweisen KI-Updates.
Zivilmarkt als nächster Wachstumstreiber
Neben dem Militärgeschäft erschließt DroneShield mit „SentryCiv“ gezielt den Zivilmarkt. Das Abo-Produkt für Flughäfen, Stadien und kritische Infrastruktur könnte den addressierbaren Markt dramatisch erweitern. Der globale Drohnenabwehrmarkt wird auf über 10 Milliarden Dollar geschätzt – bei minimaler Marktsättigung.
Trotz der beeindruckenden Zahlen und der prall gefüllten Orderbücher zeigt die Aktie Kursschwäche. Nach einem raketenhaften Aufstieg um über 290% seit Jahresbeginn könnte der Markt hier einfach eine Atempause einlegen – oder zweifeln Anleger an der nachhaltigen Profitabilität dieses Wachstumstempos?
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