Während viele Energieunternehmen noch mit den Folgen der Krise kämpfen, setzt E.ON voll auf die Zukunft. Mit einer milliardenschweren Investitionsoffensive und innovativen Technologien wie Vehicle-to-Grid positioniert sich der Konzern als zentraler Player der Energiewende. Doch kann diese Strategie den jüngsten Aufwärtstrend nachhaltig stützen?
Operativer Rückenwind beflügelt die Aktie
Die fundamentale Basis stimmt: E.ON legte im ersten Halbjahr 2025 ein robustes Wachstum vor. Das bereinigte Konzern-EBITDA stieg um 13 Prozent, der bereinigte Überschuss sogar um 10 Prozent. Diese operative Stärke speist sich maßgeblich aus dem Netzgeschäft – jenem Bereich, in den der Konzern nun massiv investiert.
Das Management bekräftigte daraufhin die Prognose für das Gesamtjahr, was Anlegern zusätzliche Sicherheit gibt. Analysten erwarten für 2025 einen Gewinn je Aktie von rund 1,14 Euro.
Milliarden-Offensive für die Netze der Zukunft
E.ON geht in die Offensive: Bis 2028 plant der Konzern Investitionen in Höhe von satten 43 Milliarden Euro. Der Großteil dieser Mittel fließt direkt in den Ausbau und die Modernisierung der Netzinfrastruktur – das Rückgrat der Energiewende.
Besonders interessant: Die strategische Fokussierung auf innovative Technologien:
– Digitalisierung der Netze für mehr Effizienz und Stabilität
– Vehicle-to-Grid-Lösungen, die Elektroautos zu mobilen Stromspeichern machen
– Bidirektionales Laden, das perspektivisch Gaskraftwerke ersetzen könnte
Technisches Bild zeigt Aufwärtspotenzial
Die jüngste Kursentwicklung unterstreicht die positive Grundstimmung. Nachdem die Aktie im Januar 2025 bei 10,56 Euro ein Tief markierte, notiert sie heute bei 15,47 Euro – ein Plus von satten 46 Prozent vom Tiefpunkt entfernt.
Das 52-Wochen-Hoch bei 16,47 Euro vom August rückt damit wieder in greifbare Nähe. Sollte diese Marke durchbrochen werden, könnte das ein starkes technisches Kaufsignal darstellen.
Bleibt der Momentum erhalten?
Die Kombination aus starker operativer Leistung, klarer Zukunftsstrategie und milliardenschweren Investitionen spricht eine deutliche Sprache. E.ON positioniert sich nicht nur als Energieversorger, sondern als Infrastrukturpartner der Energiewende.
Die entscheidende Frage: Kann der Konzern seine Schlüsselrolle in der Transformation auch in nachhaltige Kursgewinne ummünzen? Die jüngste Analystenunterstützung und das technische Aufwärtspotenzial deuten darauf hin.
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