Defensive Werte wie E.ON stehen in unsicheren Zeiten hoch im Kurs – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Während sich der Gesamtmarkt am Freitag schwer tat, kämpfte sich der Energieriese auf 15,84 Euro und damit hauchdünn unter sein Allzeithoch. Nur noch 2 Cent fehlen zum historischen Höchststand – kann die Aktie den entscheidenden Sprung schaffen?
Defensive Stärke in stürmischen Zeiten
Inmitten angespannter Handelskonflikte und bevorstehender US-Zollentscheidungen zeigt E.ON, warum es zu den klassischen Safe Havens zählt:
- Kursanstieg von 0,92% am Freitag gegen den Markttrend
- 37,7% Plus seit Jahresanfang – eine beeindruckende Performance
- Nur 0,13% unter dem 52-Wochen-Hoch von 15,86 Euro
"Der Energiesektor profitiert aktuell von der Flucht in stabile Werte", kommentiert ein Marktbeobachter. Die niedrige Volatilität von 16,4% unterstreicht diesen Status.
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Fundamentale Stützen für den Kurs
Die jüngsten Quartalszahlen vom Mai lieferten eine gemischte, aber insgesamt solide Bilanz:
- Umsatzplus von 11,4% auf 25,22 Mrd. Euro
- Leichter Rückgang des EPS auf 0,20 Euro (Vorjahr: 0,22 Euro)
- Dividendenanstieg auf 0,569 Euro für 2025 erwartet
Rekord in Reichweite – was jetzt?
Mit einem RSI von 41,2 zeigt die Aktie weder überkauft noch -verkauft – Spielraum nach oben scheint gegeben. Die entscheidende Frage: Reicht das Fundament für den finalen Sprung zum Allzeithoch?
Analysten sehen mit einem durchschnittlichen Kursziel von 16,22 Euro weiteres Potenzial. Die nächsten Quartalszahlen am 13. August könnten den entscheidenden Impuls liefern. Bis dahin dürfte die Aktie von ihrer defensiven Attraktivität profitieren – besonders wenn die Marktunsicherheit anhält.
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