Eli Lilly Aktie: Dynamische Wachstumsphase!

Eli Lilly schließt Vertriebspartnerschaft mit Cipla für Tirzepatid in Indien und erhält höheres Kursziel von Analysten bei gleichzeitig starken Aktienkäufen durch Management und Investoren.

Kurz zusammengefasst:
  • Vertriebskooperation mit Cipla für Diabetes-Medikament
  • Kursziel von BMO auf 930 Dollar erhöht
  • CEO kauft Aktien im Millionenwert
  • Institutionelle Investoren stocken Positionen auf

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat einen strategischen Schachzug in einem der größten Pharmamärkte der Welt vollzogen. Eine neue Partnerschaft soll das Unternehmen vor allem in den lukrativen Bereichen Diabetes und Adipositas-Behandlung massiv voranbringen. Gleichzeitig zeigen Wall Street-Analysten und Insider durch konkrete Taten: Hier schlummert noch enormes Potenzial.

Cipla wird zum Türöffner

Mit dem indischen Pharmariesen Cipla hat Eli Lilly eine wegweisende Vertriebspartnerschaft geschlossen. Im Fokus steht Tirzepatid – ein Blockbuster-Medikament gegen Typ-2-Diabetes und zur Gewichtskontrolle. Cipla wird den Wirkstoff unter dem Markennamen „Yurpeak“ vermarkten und ergänzt damit Lillys eigene Marke „Mounjaro“, die bereits Anfang des Jahres in Indien eingeführt wurde.

Der strategische Kniff: Cipla verfügt über ein weitreichendes Vertriebsnetz, das die Verfügbarkeit von Tirzepatid in ganz Indien dramatisch ausweiten dürfte. Eli Lilly behält dabei die Kontrolle über Produktion und Lieferung und kann einheitliche Preise mit der bestehenden Mounjaro-Marke sicherstellen. Ein direkter Angriff auf die wachsenden Gesundheitsprobleme rund um Diabetes und Fettleibigkeit in der indischen Bevölkerung.

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Analysten erhöhen den Druck

Die BMO Capital Markets hat ihre Einschätzung deutlich nach oben korrigiert: Das Kursziel stieg von 840 auf 930 US-Dollar, das „Outperform“-Rating bleibt bestehen. Die Begründung der Analysten: Das anhaltend starke Wachstum der Incretin-basierten Medikamente des Unternehmens rechtfertigt die optimistischere Bewertung.

Insider setzen auf Millionen-Käufe

Besonders bemerkenswert: Sowohl institutionelle Investoren als auch das Management selbst investieren massiv in die eigene Aktie. CEO David A. Ricks erwarb im August Aktien im Wert von über einer Million US-Dollar, auch andere Führungskräfte wie EVP Daniel Skovronsky tätigten erhebliche Zukäufe.

Gleichzeitig stockten institutionelle Schwergewichte ihre Positionen auf: KPP Advisory Services um 11,6 Prozent, First Citizens Bank & Trust um 13 Prozent, Bleakley Financial Group sogar um 18,6 Prozent. Ein klares Signal: Die größten Marktteilnehmer sehen die Aktie als unterbewertet an.

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