Eli Lilly Aktie: Revolution!
Eli Lilly hat am 6. November 2025 einen Deal abgeschlossen, der die Spielregeln im Milliarden-Markt für Abnehm-Medikamente komplett umschreibt. Die Vereinbarung mit der Trump-Regierung senkt die Preise für die Blockbuster-Wirkstoffe drastisch – und öffnet damit den Zugang für Millionen Amerikaner. Gleichzeitig legte der Pharmakonzern vielversprechende Phase-2-Daten für ein neues Abnehmpräparat vor. Steht Lilly vor dem endgültigen Durchbruch im Kampf gegen Novo Nordisk?
Historischer Preis-Deal mit Washington
Die Vereinbarung mit der US-Regierung ist beispiellos: Ab April 2026 zahlen Medicare-Patienten maximal 50 Dollar pro Monat für Zepbound (Tirzepatid) und Orforglipron, Lillys experimentelle Abnehm-Pille. Bisher kostete Zepbound über 1.000 Dollar monatlich – eine Preisbarriere, die Millionen vom Zugang ausschloss.
Für Selbstzahler sinkt der Preis über LillyDirect auf 299 Dollar, während Medicare- und Medicaid-Patienten nur noch 245 Dollar zahlen. Der Deal umfasst rund 40 Millionen Amerikaner mit Adipositas in staatlichen Versicherungsprogrammen und gewährt Lilly drei Jahre Zollbefreiung.
CEO David Ricks bezeichnete den 6. November als „Wendepunkt in der US-Gesundheitspolitik“. Die Vereinbarung knüpft an Lillys Insulin-Coup von 2020 an, als das Unternehmen als erstes die Kosten auf 35 Dollar deckelte.
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Eloralintide: Neue Hoffnung in der Pipeline
Parallel verkündete Lilly den Erfolg von Eloralintide in Phase 2. Der selektive Amylin-Rezeptor-Agonist erreichte Gewichtsreduktionen zwischen 9,5% und 20,1% über 48 Wochen – die höchste Dosis führte zu durchschnittlich 47 Pfund Gewichtsverlust. Zum Vergleich: Die Placebo-Gruppe verlor nur 0,4%.
Die in The Lancet veröffentlichten Daten zeigen eine bessere Verträglichkeit als hochdosierte GLP-1-Therapien, insbesondere bei Magen-Darm-Nebenwirkungen. Lilly plant, noch in diesem Jahr mit Phase-3-Studien zu starten – ein weiterer Baustein im bereits umfangreichen Adipositas-Portfolio.
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Q3-Zahlen unterstreichen Dominanz
Die November-Ankündigungen folgen auf ein überragendes drittes Quartal 2025. Lilly meldete 17,60 Milliarden Dollar Umsatz (+54% im Jahresvergleich), getrieben von der GLP-1-Sparte: Mounjaro brachte 6,52 Milliarden Dollar (+109%), Zepbound steuerte 3,57 Milliarden Dollar bei (+184%).
Der Pharmakonzern hob seine Jahresprognose auf 63 bis 63,5 Milliarden Dollar an (vorher: 60-62 Milliarden) und erhöhte das bereinigte Gewinnziel je Aktie auf 23 bis 23,70 Dollar. Die operative Stärke spiegelt sich in der klaren Marktführerschaft gegenüber Rivale Novo Nordisk wider.
50-Milliarden-Offensive in US-Produktion
Als Teil der Regierungsvereinbarung verpflichtete sich Lilly zu Investitionen von über 50 Milliarden Dollar in US-amerikanische Produktionsstätten. Kürzlich kündigte das Unternehmen bereits eine 3-Milliarden-Anlage in den Niederlanden und eine Erweiterung um 1,2 Milliarden in Puerto Rico an.
Die Kapazitätsoffensive soll die explodierende Nachfrage nach GLP-1-Präparaten bedienen und Lillys Wettbewerbsvorsprung langfristig sichern. Die Produktionsengpässe, die den Markt in den vergangenen Quartalen belasteten, könnten damit bald der Vergangenheit angehören.
FDA-Fast-Track für Orforglipron?
Lilly beantragte für Orforglipron den „Commissioner’s National Priority Voucher“ der FDA – ein Verfahren, das die Zulassung bereits im ersten Quartal 2026 ermöglichen könnte. Eine frühe Genehmigung würde Lilly einen entscheidenden First-Mover-Vorteil im oralen Adipositas-Segment verschaffen – ein klarer Unterschied zu den aktuellen Injektions-Therapien.
Der nächste große Katalysator für die Aktie dürfte genau diese mögliche FDA-Freigabe im Q1 2026 sein. Sie könnte Lillys Führungsposition im Hunderte-Milliarden-Markt für Adipositas-Behandlungen endgültig zementieren.
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