Eli Lilly geht in die Offensive im lukrativen Markt für Gewichtsverlust-Medikamente. Ab sofort bietet der Pharmariese die höchsten Dosierungen seines Blockbusters Zepbound in praktischen Einzeldosis-Fläschchen an – ein strategischer Schachzug, der die Verfügbarkeit des gefragten Präparats deutlich verbessern soll.
Zepbound für alle: Lilly senkt die Hürden
Der Clou: Die beiden stärksten Zepbound-Dosierungen (12,5 mg und 15 mg) werden über LillyDirect’s Self Pay Pharmacy Solutions erhältlich sein – und das zu einem Festpreis von maximal 499 Dollar pro Monat. Die Einstiegsdosis gibt es sogar für nur 349 Dollar. Diese Preispolitik macht das Medikament unabhängig vom Versicherungsstatus erschwinglich und könnte die Tür für eine breitere Patientengruppe öffnen.
Ab dem 7. Juli können Ärzte die neuen Darreichungsformen verschreiben, erste Lieferungen an Patienten sind für Anfang August geplant. Damit deckt Lilly nun das gesamte Dosierungsspektrum ab und positioniert sich gezielt im boomenden Markt für Adipositas- und kardiometabolische Behandlungen.
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Institutionelle Anleger setzen auf Lilly
Während Lilly seinen Marktvorteil ausbaut, zeigen sich institutionelle Investoren weiterhin interessiert: Ganze 82,53% der Aktien befinden sich in deren Händen. Allerdings gibt es unter den Großanlegern Bewegung – während Brookstone Capital Management seine Position um 2,8% reduzierte, stockte Adell Harriman & Carpenter im ersten Quartel um beachtliche 13,2% auf.
Als Zeichen der Stärke kündigte das Unternehmen zudem eine Dividende von 1,50 Dollar pro Aktie für das dritte Quartal an. Aktionäre, die bis zum 15. August im Besitz der Papiere sind, erhalten die Auszahlung am 10. September. Eine klare Botschaft an die Märkte: Trotz der Expansion bleibt Lilly seinen Investoren verpflichtet.
Die Frage ist nun: Kann der Pharmakonzern mit dieser Offensive seine Führungsposition im heiß umkämpften Abnehm-Markt weiter ausbauen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Strategie aufgeht.
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