Der Pharmariese Eli Lilly steckt mitten in einer bemerkenswerten Durststrecke – die Aktie notiert auf einem neuen 52-Wochen-Tief. Doch hinter den Kulissen brodelt es: Neue Zulassungen, vielversprechende Studiendaten und milliardenschwere Investitionen könnten den Boden bereiten. Warten Anleger hier auf eine Trendwende?
Alzheimer-Durchbruch in Australien
Ein Lichtblick in der jüngsten Entwicklung: Kisunla (Donanemab), Lillys Therapie gegen frühe Alzheimer-Symptome, erhielt die Zulassung in Australien. Dies festigt die Position des Konzerns im lukrativen Neurologie-Markt. Die Nachricht könnte nicht besser timing haben – angesichts des anhaltenden Abwärtstrends der Aktie.
ASCO-Meeting als Katalysator?
Alle Augen richten sich nun auf das bevorstehende ASCO-Treffen der Onkologen. Lilly plant die Vorstellung neuer Daten zu drei vielversprechenden Krebsmedikamenten:
- Imlunestrant
- Olomorasib
- LY4170156
Positive Überraschungen könnten hier dringend benötigte Impulse liefern. Besonders spannend: Die Pipeline zeigt, dass Lilly keineswegs nur auf seinen Diabetes-Blockbuster Tirzepatid setzt.
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Diabetes-Innovation mit Potenzial
Ebenfalls Hoffnungsträger: Orforglipron, ein oraler GLP-1-Rezeptoragonist, der in Studien bei Typ-2-Diabetes überzeugte. In einem Markt, der durch die Erfolge von Ozempic und Mounjaro geprägt ist, könnte dieser Wirkstoff Lillys Führungsposition weiter ausbauen.
Milliardeninvestition in die Zukunft
Während die Aktie schwächelt, plant das Unternehmen mutig voraus: Ein geplantes 5,9-Milliarden-Dollar-Werk in Houston würde die Produktionskapazitäten massiv erweitern. Diese langfristige Wette auf steigende Nachfrage zeigt, dass Lilly trotz aktueller Marktskepsis an sein Wachstum glaubt.
Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich bei dem jüngsten Kursrutsch um eine Überreaktion – oder spiegelt er fundamentale Risiken wider? Die kommenden Wochen mit den ASCO-Daten und weiteren Pipeline-Updates könnten die Richtung vorgeben.
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