Energiekontor Aktie: Halbierung!

Der Windpark-Entwickler musste seine Ertragsprognose drastisch reduzieren und rechnet nur noch mit 30-40 Millionen Euro vor Steuern. Ursachen sind administrative Hürden und verzögerte Projektverkäufe.

Kurz zusammengefasst:
  • Gewinnprognose von 70-90 auf 30-40 Millionen Euro reduziert
  • Aktienkurs um 15 Prozent nach Bekanntgabe eingebrochen
  • Verzögerte Projektverkäufe durch administrative Probleme
  • Analysten sehen Aktie als unterbewertet an

Die Energiekontor Aktie erlebt einen dramatischen Absturz. Der Windpark-Entwickler aus Bremen musste seine Gewinnprognose für 2025 um mehr als die Hälfte kappen – ein Schock für Anleger. Das Papier notiert bei rund 38 Euro und damit 15 Prozent unter dem Niveau vor der Hiobsbotschaft.

Das Unternehmen rechnet nun nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern zwischen 30 und 40 Millionen Euro. Ursprünglich hatte Energiekontor 70 bis 90 Millionen Euro prognostiziert. Die Realität trifft die Bremer hart.

Administrative Hürden bremsen Windpark-Geschäft aus

Die Ursachen für diesen dramatischen Einbruch offenbaren die strukturellen Probleme der Energiewende:

• Verzögerte Projektverkäufe in Deutschland durch administrative Probleme
• Netzanschlussschwierigkeiten in Großbritannien
• Verschärfte regulatorische Bedingungen für britische Windprojekte
• Langwierige Genehmigungsverfahren blockieren Erlöse

Besonders bitter: Die laufenden Verhandlungen mit institutionellen Investoren über Kaufverträge ziehen sich bis nach dem Jahresende hin. Ein Großteil der für 2025 erwarteten Erlöse verschiebt sich ins kommende Jahr.

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Titel im freien Fall – Analysten sehen Chancen

Der Abwärtstrend ist unübersehbar. Mit einem Minus von über 23 Prozent seit Jahresbeginn gehört die Energiekontor Aktie zu den Verlierern im Sektor erneuerbarer Energien. Das 52-Wochen-Hoch bei knapp 75 Euro rückt in weite Ferne.

Analysten bewerten die Aktie mittlerweile als unterbewertet. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15,3 handelt das Papier deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 23,7. Doch weitere Projektverzögerungen bleiben ein Damoklesschwert.

Die Branchenprobleme sind hausgemacht: Über 1.700 Gigawatt an erneuerbaren Energieprojekten in der EU stecken in Genehmigungsverfahren fest. Netzengpässe und bürokratische Hürden lassen die Energiewende stocken.

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