Der Traum von einer unabhängigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen nimmt konkrete Formen an. Energy Fuels hat einen entscheidenden Sieg auf dem Weg zur eigenen Seltenen-Erden-Produktion errungen – und könnte damit zum strategischen Player im Westen aufsteigen.
Regierungs-Rückenwind für Milliarden-Projekt
Die Nachricht, die die Aktie befeuert: Energy Fuels und Partner Astron Limited haben eine bedingte Finanzierungszusage über bis zu 80 Millionen Australische Dollar von Export Finance Australia erhalten. Das Geld ist für das Donald Rare Earth Project in Victoria bestimmt, eines der am weitesten entwickelten kritischen Mineralien-Projekte Australiens.
Diese staatliche Unterstützung ist mehr als nur frisches Kapital – sie ist ein starkes politisches Signal. Die Botschaft ist klar: Der Westen baut seine eigene Lieferkette für Seltene Erden auf, unabhängig von China. Für Energy Fuels bedeutet dies die entscheidende Absicherung für ihr ambitioniertes Vorhaben.
Vom Uran-Spezialisten zum Rohstoff-Riesen
Die Strategie des Unternehmens ist ebenso simpel wie visionär: Aus der historischen Uran-Aufbereitungsanlage White Mesa Mill in Utah soll eine multifunktionale Fabrik für getrennte Seltene-Erden-Oxide werden. Das Donald Project liefert den Rohstoff – Monazitsand – der für die Produktion der begehrten Magneterden Neodym und Praseodym benötigt wird.
Diese Metalle sind unverzichtbar für Elektroautos, Windkraftanlagen und High-Tech-Verteidigungssysteme. Gelingt der Aufbau dieser integrierten Lieferkette, positioniert sich Energy Fuels als strategischer Partner für westliche Industrienationen und deren Dekarbonisierungsbestrebungen.
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Der Countdown läuft
Die nächsten Meilensteine sind bereits in Sicht. Aus der bedingten muss nun eine verbindliche Finanzierungszusage werden, parallel laufen Verhandlungen über Abnahmeverträge für die künftige Produktion.
Am 4. November erhalten Anleger zudem einen detaillierten Einblick in die aktuelle Lage, wenn das Unternehmen seine Zahlen für das dritte Quartal vorstellt. Die Erwartungen der Analysten liegen bei einem Verlust von 0,08 US-Dollar je Aktie – doch im Fokus steht eindeutig der Fortschritt bei den Seltenen-Erden-Projekten.
Die Frage ist: Schafft Energy Fuels den Sprung vom Nischen-Uranproduzenten zum bedeutenden Player im globalen Wettrennen um kritische Rohstoffe?
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