Enveric Biosciences meldet einen weiteren wichtigen Patenterfolg – doch gleichzeitig kämpft das Biotech-Unternehmen an mehreren Fronten um seine geistigen Eigentumsrechte. Während ein neues US-Patent den IP-Portfolio ausbaut, läuft parallel ein erbitterter Rechtsstreit um ein anderes Schlüsselpatent.
Neues Patent stärkt Neuroplastik-Pipeline
Das heute bekanntgegebene US-Patent Nummer 12.428.408 mit dem Titel „Fused Heterocyclic Mescaline Derivatives“ deckt eine einzigartige Reihe von Verbindungen ab, die spezifisch auf wichtige Serotonin-Rezeptoren abzielen. Diese Entwicklung markiert das 23. US-Patent innerhalb von Enverics Neuroplastik-Portfolio und unterstreicht den systematischen Aufbau einer geschützten Pipeline für neuropsychiatrische Erkrankungen.
Doch kann das Unternehmen seine wertvollen Patente auch tatsächlich verteidigen?
Rechtsstreit um Milliarden-Patent
Nur drei Tage zuvor positionierte sich Enveric bereits für einen erbitterten Patentkrieg. Das Unternehmen beauftragte die auf IP-Recht spezialisierte Kanzlei Fish & Richardson P.C., um eine Nachgrant-Überprüfungsklage von Gilgamesh Pharmaceuticals abzuwehren. Der Angriff richtet sich gegen Enverics US-Patent Nummer 12.138.276.
Die Brisanz: Ansprüche innerhalb dieses ‚276-Patents betreffen offenbar Bretisilocin – genau jenes Molekül, das AbbVie kürzlich in einer Transaktion im Wert von bis zu 1,2 Milliarden Dollar erwerben will. Dieser Rechtsstreit könnte somit unmittelbare Auswirkungen auf eine milliardenschwere Industrietransaktion haben.
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Strategische Neuausrichtung im Gange
Parallel zu den Patententwicklungen testet Enveric offenbar auch neue Finanzstrategien. Das Unternehmen gab bekannt, dass sein Aufsichtsrat das Capital Markets Committee autorisiert hat, potenzielle Digital Asset Treasury-Strategien zu prüfen. Diese Initiative zielt darauf ab, den Aktionärswert zu steigern und das langfristige Wachstum zu unterstützen – benötigt jedoch weitere Board-Genehmigungen.
Während sich die IP-Landschaft dynamisch entwickelt, bleibt der Fokus auf das Flaggschiff-Molekül EB-003 gerichtet. Das Unternehmen hatte bereits Anfang Oktober die erfolgreiche Absolvierung wichtiger Herstellungsmeilensteine für EB-003 gemeldet, was geplante IND-Aktivitäten und klinische Studien unterstützt.
Die entscheidende Frage: Kann Enveric sein wachsendes Patentportfolio in konkreten kommerziellen Erfolg ummünzen – oder bleiben die vielversprechenden Moleküle in rechtlichen Grauzonen stecken?
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