Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht unter Druck. Ethereum fällt unter die psychologisch wichtige 4.200-Dollar-Marke und kämpft mit Widerständen, die sich als zu stark erweisen. Besonders brisant: Ausgerechnet das Layer-2-Ökosystem, das als Wachstumstreiber galt, bricht massiv ein. Droht Ethereum jetzt ein größerer Rücksetzer?
Layer-2-Sektor im freien Fall
Das Ethereum-Ökosystem erlebt einen schwarzen Tag. Der Layer-2-Sektor, der als Hoffnungsträger für Skalierung und Wachstum galt, stürzt um über 4,4 Prozent ab. Die Verluste sind dramatisch:
- Merlin Chain: Minus 16,8 Prozent
- Zora: Minus 7,6 Prozent
- Mantle: Minus 5,4 Prozent
Diese Korrektur kommt nach einem starken Lauf der Layer-2-Token und deutet auf massive Gewinnmitnahmen hin. Investoren, die während der jüngsten Rally akkumuliert hatten, ziehen sich offenbar koordiniert zurück.
ETFs als Lichtblick in düsteren Zeiten
Während die Kurse fallen, zeigen sich institutionelle Investoren überraschend kauffreudig. Ethereum-ETFs verzeichneten am 27. Oktober Zuflüsse von 133,91 Millionen Dollar und durchbrachen damit eine Serie von Abflüssen. Grayscale führt mit 72,49 Millionen Dollar, gefolgt von Bitwise mit 22,59 Millionen Dollar.
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Die Gesamtzuflüsse in Ethereum-ETFs erreichen mittlerweile 14,49 Milliarden Dollar – ein Signal für anhaltendes institutionelles Interesse trotz der aktuellen Turbulenz.
Technische Analyse: Kampf um die 4.000-Dollar-Marke
Ethereum steht vor entscheidenden Widerstandslinien. Die 4.270-Dollar-Zone erwies sich erneut als zu stark, während die Unterstützung bei 4.050 Dollar ins Visier rückt. Analysten identifizieren ein „Power-of-3“-Muster, das bei einem Halten der aktuellen Levels einen Ausbruch Richtung 5.000 Dollar ermöglichen könnte.
Das Szenario bleibt zweischneidig: Während ein Bruch unter 4.000 Dollar weitere Verluste bis 3.900 Dollar einleiten könnte, sehen Experten bei einer Stabilisierung Potenzial für einen Anstieg auf 10.000 Dollar im aktuellen Bullenzyklus.
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