Ethereum Classic: Kampf ums Überleben!
Während die Kryptowelt in extremer Angst versinkt, kämpft Ethereum Classic um seine Position. Mit einem Absturz von fast 24 Prozent binnen 30 Tagen steht die ursprüngliche Ethereum-Variante vor der Bewährungsprobe. Doch hinter den Kulissen brodelt es – technische Upgrades und prominente Unterstützung könnten die Wende bringen.
Olympia-Upgrade als Rettungsanker
Die Entwickler setzen alles auf eine Karte: Das Olympia-Upgrade soll noch in diesem Quartal auf der Mordor-Testnetz starten und bis Ende 2026 auf dem Hauptnetzwerk aktiviert werden. Der Clou: Eine dezentrale Finanzierungs- und Governance-Struktur, die dem Netzwerk neue Unabhängigkeit verleihen soll. Mit ECIP-1111 kommt ein Gebühren-Verbrennungsmechanismus nach EIP-1559-Vorbild, während ECIP-1113 eine On-Chain-DAO für Protokoll-Governance etabliert.
Das Besondere: Das Upgrade ist additiv und freiwillig. Nutzer können weiterhin mit den alten Transaktionsformaten arbeiten, während das neue System parallel läuft. Ein cleverer Schachzug, der bestehende Funktionen schützt und gleichzeitig Innovation ermöglicht.
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Buterins Bekenntnis als Gamechanger?
Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin sorgte jüngst für Aufsehen. Seine Einräumung eines 50-fachen Engpasses in Ethereums Skalierungssystem könnte indirekt Ethereum Classics Proof-of-Work-Ansatz stärken. Zuvor hatte Buterin bereits die „Unbestechlichkeit“ thematisiert – genau jenes Prinzip, das Ethereum Classic nach dem DAO-Hack 2016 hochhielt, als es sich weigerte, Transaktionen rückgängig zu machen.
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Diese Prinzipientreue findet zunehmend Gehör. Die Übernahme von 21Shares durch Krypto-Broker FalconX zeigt wachsendes institutionelles Interesse an regulierten Krypto-Produkten – inklusive Ethereum Classic. Für traditionelle Investoren könnte ETC damit zur Brücke zwischen altbewährter Technologie und modernen Finanzprodukten werden.
Die Stunde der Wahrheit naht
Mit nur noch 1,33 Prozent Abstand zum 52-Wochen-Tief steht Ethereum Classic an einem kritischen Punkt. Der RSI von 37 deutet zwar auf Verkaufsdruck hin, ist aber noch nicht im extrem überverkauften Bereich. Die hohe Volatilität von über 90 Prozent zeigt jedoch die Nervosität der Märkte.
Kann das Olympia-Upgrade dem Absturz Einhalt gebieten? Oder wird Ethereum Classic zum Opfer der allgemeinen Marktängste? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Prinzipientreue und technische Weiterentwicklung ausreichen, um Investoren zurückzugewinnen.
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