Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steckt in der Klemme. Ethereum ist nach einem starken Rallye-Lauf in den vergangenen Wochen unter massiven Verkaufsdruck geraten und hat wichtige psychologische Marken durchbrochen. Während Kleinanleger in Panik verkaufen, greifen institutionelle Investoren zu – ein Widerspruch, der die Frage aufwirft: Ist das der Beginn einer größeren Korrektur oder nur eine gesunde Verschnaufpause?
Technische Struktur bricht zusammen
Der Bullenmarkt bei Ethereum scheint vorerst beendet. Nach dem jüngsten Höhenflug nahe dem Jahreshoch ist die Kryptowährung in eine Korrekturphase eingetreten. Die Verkäufer testen nun aggressiv die entscheidende Unterstützungszone um die 4.200-Dollar-Marke.
Was bedeutet dieser technische Zusammenbruch? Das Aufsteigen aus einem Dreiecks-Muster ist gescheitert – ein klares Signal dafür, dass die bullische Dynamik schwindet. Der Supertrend-Indikator ist ins Bearische gedreht und bestätigt die Machtübernahme der Verkäufer. Während der übergeordnete Aufwärtstrend auf längeren Zeiträumen intakt bleiben könnte, deutet diese kurzfristige Schwäche auf eine definitive Pause hin.
Liquidations-Kaskade verstärkt den Absturz
Was den jüngsten Preisverfall besonders dramatisch machte: eine Lawine von Zwangsliquidationen im Derivatemarkt. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden Long-Positionen im Wert von etwa 184 Millionen Dollar zwangsweise geschlossen. Diese Flut von Verkaufsorders verstärkte den Abwärtsdruck massiv.
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Doch Ethereum steht nicht allein da. Der gesamte Kryptomarkt kämpft mit Gegenwind – getrieben von Gewinnmitnahmen nach dem starken Lauf und sich verschlechternden makroökonomischen Erwartungen. Höher als erwartete Inflationsdaten haben die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve gedämpft.
Institutionelle kaufen gegen den Trend
Trotz des scharfen Preisrückgangs zeigt sich die institutionelle Nachfrage überraschend robust. Ein Rekordvolumen von 649.000 ETH floss in börsengehandelte Fonds – ein Signal für anhaltendes Interesse großer Investoren.
Diese Zuflüsse unterstreichen eine starke Überzeugung der institutionellen Akteure. Seit Juni haben Großinvestoren einen erheblichen Teil des gesamten ETH-Angebots in Treasury- und ETF-Produkte verschoben. Während der aktuelle Markt spekulative Übertreibungen bereinigt, bleibt die zugrundeliegende Nachfrage institutionellen Kapitals ein entscheidender Strukturfaktor.
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