Der Kryptomarkt erlebt derzeit eine heftige Abverkaufswelle – und Ethereum steht im Epizentrum des Sturms. Innerhalb weniger Stunden verlor die zweitgrößte Kryptowährung über 10% ihres Wertes, während gleichzeitig Milliarden an Long-Positionen liquidiert wurden. Doch was treibt den plötzlichen Einbruch an, und ist dies nur eine kurzfristige Korrektur oder der Beginn eines tieferen Rückgangs?
Geopolitische Risiken schüren Panik
Hinter dem aktuellen Kursrutsch steht offenbar eine plötzliche Risikoaversion der Investoren. Auslöser sind Berichte über eine Eskalation der Spannungen im Nahen Osten, nachdem Israel einen Militärschlag gegen Iran durchgeführt haben soll. In solchen Unsicherheitsphasen neigen Anleger dazu, sich aus riskanten Assets wie Kryptowährungen zurückzuziehen – ein klassischer "Risk-Off"-Schwenk der Märkte.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Kryptobereich wurden Long-Positionen im Wert von über einer Milliarde Dollar glattgestellt. Ethereum, das sich zuvor auf dem Weg zu 2.860 Dollar befand, sackte zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 2.500 Dollar.
Technische Indikatoren signalisieren Gefahr
Aus charttechnischer Sicht sieht es nicht gut aus für Ethereum:
- Der Kurs hat die wichtige EMA50-Unterstützung durchbrochen
- Der RSI zeigt trotz überverkaufter Bedingungen weiterhin nach unten
- Die kurzfristige Aufwärtstrendlinie wurde unterschritten
"Wenn Ethereum die Woche unter 2.300 Dollar schließt, wäre das ein deutliches Schwächezeichen", warnt ein Analyst. Aktuell kämpft die Kryptowährung darum, überhaupt über der 2.400-Dollar-Marke zu bleiben.
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Große Spieler ziehen sich zurück
Besonders beunruhigend für Bullen: Die Zahl der Ethereum-"Wale" – also Großanleger mit erheblichen Beständen – ist spürbar zurückgegangen. Dies könnte auf wachsende Vorsicht institutioneller Investoren hindeuten. Gleichzeitig stieg das Handelsvolumen des ETH/USDT-Paares um 18%, was für verstärkten Verkaufsdruck spricht.
Ironischerweise veröffentlichte die Ethereum-Community gerade erst einen Bericht, der institutionellen Anlegern die Vorzüge von ETH schmackhaft machen soll. Doch die Märkte haben zunächst anders entschieden – Risiko ist out, Sicherheit ist in.
Die entscheidende Frage lautet nun: Findet Ethereum bald wieder Halt, oder geht die Talfahrt weiter? Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen genug Kaufkraft haben, um den Abwärtstrend zu stoppen.
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