Ethereum steckt in einer Phase der Konsolidierung und erhöhter Volatilität. Der Kryptowert steht vor einem entscheidenden Test, während er unter wichtigen Widerstandsmarken verharrt.
Kurs unter Druck
Der Ethereum-Kurs zeigt heute klare Schwäche und verliert rund 4,93% auf etwa 2.630 US-Dollar. Trotz des Rückgangs stieg das Handelsvolumen um 6% auf 24,13 Milliarden Dollar. Die aktuelle Konsolidierungsphase hält bereits seit fast drei Wochen an, wobei der Kurs zwischen 2.400 und 2.700 Dollar pendelt.
Interessant: Erst am Mittwoch hatte Ethereum mit einem Plus von 6,6% deutlich stärker als Bitcoin performt, das 2% verlor. Der Ausbruch über die 200-Tage-Linie im Mai signalisierte zwar eine Trendwende, doch jetzt scheinen die Käufer zu zögern – das Open Interest sank um 4,83%, während Long-Positionen massiv liquidiert wurden.
Institutionelle Nachfrage hält an
Trotz der Kursrücksetzer fließen weiter Gelder in Ethereum-ETFs:
- Neunter Tag in Folge Netto-Zuflüsse
- 91,93 Millionen Dollar am Mittwoch
- BlackRock als größter Treiber
- Gesamtvolumen jetzt bei 9,63 Milliarden Dollar
Hintergrund ist das wachsende Vertrauen in Ethereums Rolle bei DeFi und kommenden Netzwerk-Upgrades. Bemerkenswert: Die Ethereum Foundation nutzt erstmals DeFi-Mechanismen und lieh sich 2 Millionen Dollar in GHO-Stablecoins über Aave – ein strategischer Schritt weg vom Verkauf von ETH-Reserven.
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Regulatorischer Rückenwind
Die US-Börsenaufsicht SEC sorgte für positive Überraschungen:
- Klarstellung: Staking fällt nicht unter Wertpapiergesetze
- Wichtiger Schritt für künftige Ethereum-ETFs
- Bisheriges Staking-Verbot könnte fallen
Netzwerkaktivität mit gemischtem Bild
Langfristig zeigt die Gas-Nutzung seit 2016 einen stetigen Aufwärtstrend – ein Beleg für fundamentale Nachfrage jenseits von Spekulation. Allerdings:
- Kürzlicher Rückgang aktiver Adressen
- Ethereum Foundation transferierte 1.000 ETH
- Zweck nicht öffentlich bekannt
Steht Ethereum am Scheideweg? Während der Kurs kurzfristig schwächelt, deuten fundamentale Faktoren wie Netzwerknutzung und institutionelle Adoption auf Stärke hin. Die regulatorischen Klarstellungen könnten zudem neue Türen für Finanzprodukte öffnen. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen die Kontrolle zurückgewinnen können.
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