Die zweitgrößte Kryptowährung steht vor einem Wendepunkt. Nach dem kräftigen Anstieg seit Monatsbeginn stößt Ethereum an eine entscheidende Widerstandszone zwischen 4.400 und 4.600 US-Dollar. Hier scheiterten bereits vier Anläufe – wird es diesmal anders?
Technische Signale zeigen erste Ermüdungserscheinungen. Auf Stunden- und 4-Stunden-Basis bilden sich bärische Divergenzen: Während der Kurs neue Höchststände markiert, fällt der RSI-Indikator zurück. Ein klassisches Warnzeichen, das oft kurzfristige Abkühlungsphasen einläutet.
Institutionelle Nachfrage bleibt stark
Doch die fundamentalen Treiber sprechen eine andere Sprache. BitMine Immersion Technologies, das weltweit größte Ethereum-Treasury unter Leitung von Fundstrat-Mitgründer Thomas Lee, baute seine Bestände zuletzt um weitere 179.251 Ether aus. Der Gegenwert: 821 Millionen US-Dollar. Das Gesamtvermögen des Unternehmens kletterte damit auf 13,4 Milliarden US-Dollar.
Diese massive Akkumulation unterstreicht das Vertrauen institutioneller Anleger. Tom Lee prognostiziert sogar eine „massive Kapitalflut“ für Ethereum. Seine Argumentation: Die schwächere Performance der vergangenen Wochen war nur eine vorübergehende Phase.
November könnte Wendepunkt bringen
Das saisonale Muster stützt diese Einschätzung. Historisch zeigen Altcoins im November überdurchschnittliche Zuwächse. Ein kurzer Rücksetzer in den Bereich zwischen 4.200 und 4.400 US-Dollar wäre aus technischer Sicht sogar konstruktiv – dort könnte sich frische Nachfrage aufbauen.
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Ethereum-ETFs bleiben weiterhin im Aufwärtstrend und signalisieren institutionelles Interesse. Sollte die Stabilisierung im genannten Rücklaufbereich gelingen, öffnet sich der Weg für den nächsten Schub.
Gelingt der Ausbruch über die hartnäckige Widerstandszone, winkt mittelfristig erhebliches Potenzial. Analysten sehen eine Zielzone zwischen 5.500 und 6.000 US-Dollar – das entspricht einem Aufwärtsspielraum von 30 bis 35 Prozent. Dabei könnte Ethereum sogar temporär die Führungsrolle gegenüber Bitcoin übernehmen, da dessen direkter Vergleich geringeres Aufwärtspotenzial zeigt.
Die kommenden Handelstage werden entscheidend: Hält die kritische Zone oder bricht der Widerstand? Die institutionelle Nachfrage jedenfalls spricht für Ethereum.
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