Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht an einem Scheideweg. Nach dem ersten Sprung über die psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke seit Februar bricht Ethereum wieder ein und kämpft um entscheidende Unterstützungslinien. Gleichzeitig kaufen Unternehmen die Kryptowährung in Rekordtempo – ein Widerspruch, der Anleger ratlos zurücklässt.
Technischer Absturz nach kurzer Euphorie
Der Optimismus war nur von kurzer Dauer. Nach dem Höhenflug auf rund 3.081 Dollar rutschte Ethereum unter die kritische 3.000-Dollar-Schwelle ab. Eine wichtige Aufwärtstrendlinie bei 2.980 Dollar wurde durchbrochen – ein klassisches Warnsignal für schwächelnde Bullen.
Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild:
- Der stündliche MACD zeigt wachsende Abwärtsdynamik
- Der RSI fiel unter 50 und signalisiert nachlassenden Kaufdruck
- Die Unterstützung bei 2.900 Dollar wird zum Lackmustest
Hält diese Marke nicht, droht eine tiefere Korrektur.
Institutioneller Kaufrausch trotz Kursverfall
Während die Kurse fallen, greifen Großinvestoren beherzt zu. In nur einem Monat kauften Unternehmen über 545.000 ETH im Wert von mehr als 1,6 Milliarden Dollar – ein historischer Rekord. Ethereum-ETFs verzeichneten bereits die zwölfte Woche in Folge Zuflüsse, wobei die verwalteten Vermögen um 19,5 Prozent kletterten.
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SharpLink hält mittlerweile über 255.000 ETH in der Firmenkasse, während das Nasdaq-gelistete Unternehmen Bit Digital frisches Kapital ausschließlich für weitere Ethereum-Käufe sammelt.
Goldenes Kreuz als Hoffnungsschimmer
Langfristig sendet Ethereum positive Signale aus. Der 100-Tage-Durchschnitt kreuzte den 200-Tage-Durchschnitt nach oben – ein "Golden Cross", das traditionell eine Trendwende ankündigt. Die Kryptowährung handelt deutlich über allen wichtigen gleitenden Durchschnitten.
Die Frage bleibt: Können die institutionellen Käufer den kurzfristigen Verkaufsdruck überwinden und Ethereum zurück über 3.000 Dollar hieven?
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