Die Kryptoszene hält den Atem an: Während institutionelle Anleger panikartig aus Ethereum aussteigen, nutzen andere die Talfahrt für massive Einkäufe. Hinter den turbulenten Kursbewegungen zeichnet sich ein Machtkampf zwischen kurzfristigen Verkäufern und langfristigen Überzeugungstätern ab – und die nächste große Netzwerk-Upgrade steht bereits in den Startlöchern.
Institutionelle Panik breitet sich aus
Die Stimmung an den Kryptomärkten ist auf Tiefststand. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt mit einem Wert von 29 deutliche Angst unter Investoren. Verantwortlich dafür sind massive Abflüsse bei den erst kürzlich zugelassenen US-ETF-Produkten: Ganze 363,8 Millionen Dollar zogen institutionelle Anleger innerhalb von nur drei Tagen ab. Diese plötzliche Kehrtwende der großen Spieler treibt den Preis in die Tiefe und lässt Ethereum um die kritische 3.600-Dollar-Marke kämpfen.
Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Trotz der jüngsten Panikverkäufe verzeichneten die Ethereum-ETFs im Jahr 2025 bisher kumulierte Nettozuflüsse von stolzen 14,37 Milliarden Dollar. Die aktuelle Nervosität scheint somit eher eine vorübergehende Korrektur als einen Trendbruch darzustellen.
Whales wittern ihre Chance
Während die einen verkaufen, kaufen die anderen – und das in großem Stil. On-Chain-Daten offenbaren ein faszinierendes Bild: Rund 600 Millionen Dollar in Ethereum wurden innerhalb einer Woche von Börsen abgezogen, ein klassisches Zeichen für langfristige Lagerhaltung.
Besonders auffällig ist die Aktivität des bekannten Whale „7 Siblings“, der den Kursrutsch für einen Mega-Einkauf nutzte. Die Entität erwarb 15.092 ETH im Wert von 55,15 Millionen Dollar zu einem Durchschnittspreis von 3.654,59 Dollar. Dies setzt eine Reihe von Accumulation-Strategien fort, die dieser Investor bereits das ganze Jahr 2025 über verfolgt hat.
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Fusaka-Upgrade als Game-Changer?
Timing könnte alles sein: Während der Markt zittert, bereitet sich das Ethereum-Netzwerk auf sein nächstes großes Upgrade vor. Das Fusaka-Hardfork ist für den 3. Dezember 2025 fest eingeplant und bringt entscheidende Verbesserungen für Skalierbarkeit und Effizienz.
Mit Peer Data Availability Sampling (PeerDAS) und einer deutlichen Erhöhung des Block-Gas-Limits will Ethereum die Transaktionskosten für Layer-2-Lösungen senken und den gesamten Netzwerk-Durchsatz erhöhen. Parallel dazu hat die Ethereum Foundation ihr Förderprogramm neu aufgestellt und setzt gezielt auf die Stärkung von Privacy-Technologien.
Steht Ethereum also vor der nächsten großen Rally – oder wird der Abwärtstrend die Oberhand behalten? Die Antwort könnte schon am 3. Dezember fallen.
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