Ethereum: Korrektur nach Höhenflug – oder mehr?

Ethereum korrigiert nach starkem Anstieg, während institutionelle Investoren weiterhin zuschlagen. Die nächsten Wochen könnten entscheidend für die Kursentwicklung sein.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang nach Scheitern an 3.800-Dollar-Marke
  • Gemischte Signale durch On-Chain-Daten
  • Starke institutionelle Nachfrage nach Ethereum-ETFs
  • Wichtige Netzwerk-Updates in den kommenden Monaten

Nach einer beeindruckenden Rally von 2.800 auf fast 3.820 Dollar zeigt Ethereum erste Ermüdungserscheinungen. Die zweitgrößte Kryptowährung ist an einem wichtigen Widerstand abgeprallt und korrigiert seitdem – doch was steckt wirklich dahinter?

Gewinnmitnahmen bremsen den Aufwärtstrend

Der jüngste Kursrutsch unter die 3.700-Dollar-Marke kam nicht überraschend. Nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen scheiterte Ethereum an der psychologisch wichtigen 3.800-Dollar-Schwelle. Händler nutzten die hohen Kurse offenbar für Gewinnmitnahmen – ein klassisches Muster nach einem so dynamischen Aufwärtstrend.

Besonders kritisch wird es, falls die unmittelbare Unterstützung um 3.590 Dollar nicht hält. Dann könnten weitere Rücksetzer bis in den Bereich von 3.520 oder sogar 3.380 bis 3.400 Dollar folgen.

Widersprüchliche Signale aus dem Ethereum-Netzwerk

Während der Kurs schwächelt, senden die On-Chain-Daten gemischte Signale. Einerseits warten so viele Ethereum-Validatoren wie nie zuvor auf ihren Ausstieg aus dem Netzwerk – rund 519.000 ETH stehen in der längsten Exit-Warteschlange seit über einem Jahr. Das könnte zusätzlichen Verkaufsdruck bedeuten.

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Andererseits zeigt sich institutionelles Interesse weiterhin robust: Ethereum-ETFs verzeichneten allein am 21. Juli Nettozuflüsse von fast 297 Millionen Dollar. Seit Mitte Mai haben Institutionen und Unternehmen insgesamt 2,83 Millionen ETH angehäuft – das 32-fache der neu ausgegebenen Coins im gleichen Zeitraum.

Entscheidende Wochen stehen bevor

Die nächsten Entwicklungen könnten richtungsweisend werden. Am 23. Juli startet das Fusaka-Testnetzwerk, mit dem bedeutende Protokoll-Upgrades vorbereitet werden. Das eigentliche Mainnet-Update ist für November geplant und soll die Skalierbarkeit und Sicherheit des Netzwerks erheblich verbessern.

Kurzfristig bleibt die Frage: Handelt es sich nur um eine gesunde Korrektur nach dem steilen Anstieg, oder könnte die aktuelle Schwäche zu einem längeren Rücksetzer führen?

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