Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht an einem Wendepunkt. Während der Preis seit Wochen seitwärts tendiert, brodelt es unter der Oberfläche: Netzwerkaktivität erreicht Rekordwerte und Großinvestoren kaufen massiv zu. Doch warum reagiert der Kurs nicht auf diese bullischen Signale?
Rekord-Aktivität trotz Flaute
Ethereums Netzwerk erlebt derzeit historische Höchststände – täglich werden bis zu 1,7 Millionen Transaktionen verarbeitet, der höchste Wert seit über vier Jahren. Gleichzeitig pulsiert das DeFi-Ökosystem mit 90 Milliarden Dollar gesperrten Vermögenswerten. Die fundamentale Gesundheit könnte kaum besser sein, doch der Kurs zeigt sich davon bisher unbeeindruckt.
Noch bedeutender: Stablecoins im Wert von 180 Milliarden Dollar nutzen Ethereum als Fundament. Das entspricht einem dominierenden Marktanteil von 57% und unterstreicht die zentrale Rolle der Blockchain im digitalen Finanzsystem.
Whales vs. Retail: Der große Umbruch
Während Kleinanleger vorsichtig bleiben, zeigen institutionelle Investoren klare Kaufsignale. Großinvestoren mit 1.000 bis 100.000 ETH haben im Oktober allein 1,64 Millionen Ether im Wert von 6,4 Milliarden Dollar aufgestockt. Hier findet ein stiller Vermögenstransfer von der Retail- in die Institutional-Hand statt – ein klassisches Zeichen für einen bevorstehenden Marktwandel.
Parallel zeigen sich Unternehmen strategisch aktiv: Die ETHZilla Corporation liquidierte 40 Millionen Dollar in Ether für Aktienrückkäufe, während das Liquid-Staking-Protokoll Ether.fi ein 50-Millionen-Dollar-Buyback-Programm plant.
Technische Signale deuten auf Wende
Die Chartanalyse offenbart eine versteckte bullische Divergenz in den längerfristigen Zeitrahmen. Wichtige Widerstände liegen bei 4.070 und 4.240 Dollar – ein Durchbruch hier könnte den Weg zu 4.500 Dollar ebnen. Die Unterstützung bei 3.790 Dollar hält bisher stand.
Historisch spricht zudem viel für November: Über die letzten acht Jahre brachte der Monat Ethereum durchschnittlich 6,93% Gewinn. Im November 2024 sogar satte 47,4%.
Upgrade bringt neuen Schub
Ab dem 3. Dezember steht mit dem Fusaka-Upgrade die nächste große Netzwerkverbesserung an. Proto-Danksharding soll Transaktionskosten senken und die Kapazität erhöhen – genau das, was Ethereum für die nächste Wachstumsphase benötigt.
Kann Ethereum die positive saisonale Tendenz und die starken Fundamentaldaten nutzen, um aus der Konsolidierung auszubrechen? Die Whales scheinen ihre Entscheidung bereits getroffen zu haben.
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