European Lithium hat gestern mit einem spektakulären Schachzug für Aufsehen gesorgt: Der Verkauf von Anteilen an Critical Metals Corp spült rund 50 Millionen Dollar in die Kassen. Das Geld soll direkt in die Expansion in den lukrativen Seltene-Erden-Sektor fließen.
Die Australier verkauften 3,03 Millionen Aktien der an der NASDAQ notierten Critical Metals Corp für 16,50 Dollar je Anteil an einen US-institutionellen Investor. Der Deal wurde außerbörslich abgewickelt und generierte Bruttoerlöse von etwa 50 Millionen Dollar. Trotz des Verkaufs hält European Lithium weiterhin über 53 Millionen Aktien an CRML.
Tanbreez-Projekt: Strategischer Schritt nach Grönland
Die frischen Millionen sind bereits verplant: Das Tanbreez-Projekt für Seltene Erden in Grönland soll vorangetrieben werden. Damit diversifiziert European Lithium sein Portfolio über die Kernaktivitäten im Lithium-Bereich hinaus.
Parallel dazu läuft das Aktienrückkaufprogramm weiter. Bis zum 22. Oktober wurden bereits 2,11 Millionen eigene Aktien zurückgekauft, allein am Dienstag waren es weitere 110.119 Titel. Das Programm läuft noch bis März 2026.
Management sieht Bewertungslücke
Executive Chairman Tony Sage hatte das Rückkaufprogramm Anfang Oktober mit einer Unterbewertung der Aktie begründet. Der Aktienkurs spiegle nicht den wahren Wert der Vermögensgegenstände wider, insbesondere das große Paket an Critical Metals-Aktien.
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Zusätzlich wurden gestern 5,87 Millionen neue Stammaktien an der australischen Börse ASX notiert – ein weiterer Baustein zur Stärkung der Finanzposition.
Doppelstrategie zahlt sich aus
Mit dem cleveren Verkauf eines Teils der CRML-Beteiligung löst European Lithium zwei Probleme gleichzeitig: Die Finanzierung des Grönland-Projekts erfolgt ohne Verwässerung bestehender Aktionäre, während die verbleibende Position bei Critical Metals weiterhin von deren Erfolg profitiert.
Das Kernprojekt Wolfsberg in Österreich bleibt davon unberührt und soll Europa mit Lithium für die Batterieproduktion versorgen.
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