Evonik Aktie: Kollaps!

Evonik verzeichnet dramatische Gewinneinbrüche und sieht sich mit massiven Analystenabstufungen konfrontiert. Die Aktie befindet sich nahe Jahrestiefs während die Dividende gefährdet ist.

Kurz zusammengefasst:
  • Drei große Banken stufen Evonik massiv ab
  • EBITDA bricht im Quartal um 22 Prozent ein
  • Aktie notiert nahe 52-Wochen-Tief bei 13,77 Euro
  • Dividendenausschüttung steht in ernster Gefahr

Die Lage ist ernst: Evonik kämpft nicht nur mit einbrechenden Geschäftszahlen und einer branchenweit schwachen Nachfrage, sondern auch gegen eine Welle vernichtender Analystenurteile. Von Jefferies über Barclays bis Goldman Sachs – die Experten drücken die Verkaufstaste. Das Ergebnis: Die Aktie rauscht in Richtung neuer Tiefststände. Kann die angekündigte Mega-Transformation den Spezialchemiekonzern noch retten?

Analysten schlagen Alarm: Das Rating-Massaker

Die Situation eskalierte, als Jefferies den ersten Hammer fallen ließ: Abstufung von „Hold“ auf „Underperform“, Kursziel brutal gekappt von 15,10 Euro auf 12,20 Euro. Doch damit nicht genug – Barclays und Goldman Sachs reihten sich nahtlos ein. Die Kritik der Analysten sitzt tief: schwache Ergebnisqualität, problematische Verschuldung, kein Licht am Ende des Tunnels.

Die Botschaft der Finanzprofis ist eindeutig: Finger weg von diesem Titel!

Die Zahlen-Katastrophe im Detail

Hinter den düsteren Prognosen stehen harte Fakten aus dem dritten Quartal:

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  • Bereinigtes EBITDA: Einbruch um 22 Prozent auf 448 Millionen Euro
  • Umsatz: Rückgang um 12 Prozent auf 3,39 Milliarden Euro
  • Jahresprognose EBITDA: Nur noch rund 1,9 Milliarden Euro erwartet
  • Cash-Conversion-Rate: Droht auf 30 bis 40 Prozent abzustürzen

Besonders brisant: Die einst attraktive Dividende steht zur Disposition, sollte sich der Cashflow nicht erholen. Analysten stellen offen die Ausschüttungsfähigkeit infrage – ein Schock für einkommensorientierte Anleger.

Restrukturierung als letzter Rettungsanker?

Evonik setzt auf die größte Transformation seiner Unternehmensgeschichte. Ab April 2025 greift eine komplett neue Konzernstruktur mit zwei Segmenten und internationaler Führungsebene. Doch reicht das? Der operative Niedergang beschleunigt sich, während die Restrukturierung erst langfristig wirken soll.

Die Aktie notiert nahe dem 52-Wochen-Tief bei 13,77 Euro – ein dramatischer Absturz von über 37 Prozent seit dem März-Hoch. Der RSI von 15,8 signalisiert extreme Überverkauftheit, doch ohne fundamentale Trendwende bleibt dies nur ein technisches Detail in einem Abwärtsstrudel, der noch lange nicht beendet scheint.

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