Bristol Myers Squibb schickt einen dicken Scheck aus den USA nach Hamburg. 25 Millionen Dollar landen bei Evotec – eine Meilensteinzahlung, die es in sich hat. Der Grund: Die gemeinsame Forschung an Therapien gegen neurodegenerative Erkrankungen macht offenbar ordentliche Fortschritte.
Diese Zahlung ist kein Zufall. Sie belegt, dass die strategische Neuausrichtung des Hamburger Biotech-Unternehmens auf Partnerschaften mit großen Pharmariesen aufgeht. Seit 2016 arbeiten beide Unternehmen zusammen, 2023 wurde die Kooperation sogar um weitere acht Jahre verlängert. Das zeigt: Bristol Myers setzt langfristig auf die Hamburger.
Charttechnik gibt grünes Licht
Die Börse reagiert prompt auf die guten Nachrichten. Die Aktie hat sich in den vergangenen Wochen bereits stabilisiert und konnte nun einen wichtigen charttechnischen Widerstand knacken. Der Sprung über die 7-Euro-Marke verleiht dem Papier zusätzlichen Schwung.
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Für geschundene Anleger kommt diese Entwicklung zur rechten Zeit. Mit einem Minus von knapp 15 Prozent seit Jahresbeginn hatten sie bisher wenig zu feiern. Doch die jüngsten Fortschritte in der präklinischen Pipeline könnten eine Trendwende einläuten.
Partnerschaftsstrategie zeigt Wirkung
Die 25-Millionen-Dollar-Zahlung unterstreicht das Vertrauen des US-Partners in die gemeinsame Arbeit. Das Geld fließt direkt in weitere Forschungsarbeiten und stärkt die gemeinsame Pipeline präklinischer Entwicklungsprogramme. Für Evotec ist dies ein klares Signal: Die Fokussierung auf strategische Allianzen mit Big Pharma trägt messbare Früchte.
Diese Meilensteinzahlung dürfte nicht die letzte bleiben. Wenn die Forschungsprogramme weiter vorankommen, können weitere Zahlungen folgen. Das macht die Partnerschaft zu einem wertvollen Baustein für die künftige Entwicklung des Unternehmens.
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