Evotec Aktie: Eine harte Nuss?

Der Wertpapieranteil des Biotechnologieunternehmens verzeichnet signifikante Einbußen im XETRA-Handel, während institutionelle Investoren ihre Positionen neu ausrichten.

Kurz zusammengefasst:
  • Anteilswert sinkt um 4,2 Prozent
  • T. Rowe Price erhöht Beteiligung
  • Kanadischer Investor reduziert Anteile
  • Analysten setzen Kursziel bei 9,68 Euro

Die Evotec SE-Aktie verzeichnete am Nachmittag des Handelstages einen deutlichen Rückgang im XETRA-Handel. Der Anteilsschein fiel um 4,2 Prozent auf 6,32 Euro. Im Tagesverlauf erreichte die Aktie mit 6,30 Euro ihren Tiefpunkt, nachdem sie bei 6,72 Euro in den Handel gestartet war. Das Handelsvolumen belief sich auf 763.197 Aktien. Damit setzt sich der negative Trend der vergangenen Monate fort. Seit dem 52-Wochen-Hoch von 14,77 Euro am 28. März 2024 hat die Aktie beträchtlich an Wert verloren und notiert derzeit 57,21 Prozent unter diesem Jahreshöchststand. Immerhin liegt der aktuelle Kurs noch 24,90 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 5,06 Euro, das am 8. August 2024 erreicht wurde.

Bewegungen bei institutionellen Anlegern

In einer aktuellen Meldung gab die T. Rowe Price Group bekannt, dass sie ihre Beteiligung an Evotec SE verändert hat. Der amerikanische Vermögensverwalter hält nun 3,09 Prozent der Stimmrechte direkt sowie weitere 1,77 Prozent über Finanzinstrumente, was einem Gesamtanteil von 4,86 Prozent entspricht. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Connor, Clark & Lunn Financial Group Ltd. aus Kanada ihren Anteil an Evotec auf 2,89 Prozent reduziert hat und damit unter die Meldeschwelle von 3 Prozent gefallen ist. Die vorherige Beteiligung lag bei 3,06 Prozent. Diese Veränderungen im Aktionariat spiegeln die aktuelle Unsicherheit wider, die auch durch die jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens verstärkt wurde. Im letzten Quartal wies Evotec ein EPS von -0,22 Euro aus, während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,80 Prozent auf 184,89 Millionen Euro zurückging. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2024 weiterhin einen Verlust von 0,762 Euro je Aktie und setzen das mittlere Kursziel bei 9,68 Euro an.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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