Die Evotec-Aktie steckt in einem nervenaufreibenden Zickzack-Kurs. Während das Biotech-Unternehmen heute erneut unter Verkaufsdruck gerät, sendet die Charttechnik überraschende Kaufsignale. Welcher Indikator behält recht im Kampf um die Richtungsentscheidung?
Düstere Stimmung im XETRA-Handel
Der Freitag bringt für Evotec-Investoren keine Erholung. Mit einem Minus von 1,5% setzt sich die Talfahrt fort und treibt den Kurs auf 6,62 Euro. Damit entfernt sich die Aktie immer weiter von ihrem 52-Wochen-Hoch bei 10,50 Euro – ein schmerzhafter Abstand von fast 37%. Seit Jahresbeginn verbuchten Anleger bereits über 20% Verluste.
Doch was treibt diese anhaltende Schwächephase?
- Anhaltender Verkaufsdruck im XETRA-Handel
- Dramatischer Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 10,50 Euro
- Seit Jahresbeginn bereits über 20% im Minus
Charttechnik sendet widersprüchliche Signale
Kann ein einzelner technischer Indikator die gesamte negative Stimmung umkehren? Die Evotec-Aktie hat die wichtige 100-Tage-Linie bei 6,26 Euro überwunden – ein klassisches Kaufsignal, das normalerweise Trendwenden ankündigt. Doch der aktuelle Kursverlauf ignoriert dieses positive Zeichen komplett.
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Noch verwirrender: Der RSI bei 46,8 zeigt weder überkaufte noch überverkaufte Konditionen an. Die Aktie scheint buchstäblich zwischen den Stühlen zu sitzen. Steht sie vor einer Trendwende oder täuscht die Technik?
Analysten vs. Markt: Wer hat recht?
Während der Kurs stolpert, halten Analysten unbeirrt an ihrem Optimismus fest. Das durchschnittliche Kursziel von 8,42 Euro verspricht ein Aufwärtspotenzial von satten 27% vom aktuellen Niveau. Eine gewagte Prognose angesichts der anhaltenden Schwäche.
Doch genau hier liegt die große Frage: Vertrauen Anleger lieber der nüchternen Charttechnik und den bullischen Analysten – oder folgen sie dem klaren Abwärtstrend? Die Evotec-Aktie kämpft um jede Richtungsentscheidung, und dieser Kampf könnte erst der Anfang sein.
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