Die Evotec-Aktie steckt in einer Abwärtsspirale – und die morgige Hauptversammlung könnte den entscheidenden Wendepunkt bringen. Mit einem Minus von über 18% allein in den letzten sieben Tagen zeigt der Titel des Biotech-Forschungsunternehmens eine beunruhigende Schwächephase. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck wirklich an?
Düstere Stimmung vor wichtiger Weichenstellung
Die heutige Handelssession setzt den negativen Trend fort: Die Aktie verliert rund 2,5% und notiert bei 6,80 Euro. Besonders alarmierend:
- Der Kurs liegt bereits 34% unter dem 52-Wochen-Hoch von 10,40 Euro
- Seit Jahresanfang gab es ein Minus von fast 19%
- Die Volatilität von über 80% spiegelt die extreme Nervosität wider
Die Timing-Komponente verschärft die Situation: Heute um Mitternacht endet die Frist für Stimmrechtsvollmachten vor der morgigen Hauptversammlung in Hamburg.
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Entscheidungstag mit Kursrisiko
Die Hauptversammlung am 3. Juni könnte zum Katalysator werden – in beide Richtungen. Analysten erwarten klare Signale zur strategischen Ausrichtung des Wirkstoffentwicklers.
"Der Markt bestraft aktuell jede Unsicherheit", kommentiert ein Händler. "Nach dem jüngsten Rutsch braucht Evotec morgen überzeugende Antworten auf die drängenden Fragen der Investoren."
Mit einem RSI von 34,8 bewegt sich die Aktie zwar im neutralen Bereich, doch die technische Lage bleibt fragil. Die nächsten Tage werden zeigen, ob der Titel unter 6,80 Euro neuen Boden findet – oder weiter in Richtung des 52-Wochen-Tiefs bei 5,24 Euro driftet.
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