Figma Aktie: KI-Offensive gestartet!

Figma stärkt seine KI-Position mit der Akquisition von Weavy kurz vor Quartalszahlen. Die Aktie befindet sich auf 12-Monats-Tief und steht vor wichtigen Terminen.

Kurz zusammengefasst:
  • Übernahme von KI-Experten Weavy für 200 Mio. Dollar
  • Aktie notiert auf neuem Jahres-Tiefstand
  • Quartalszahlen und Lock-up-Ende stehen bevor
  • Wettbewerb mit Tech-Giganten um KI-Vorherrschaft

Figma setzt im Kampf um die Vorherrschaft im KI-Design ein klares Statement – und das kurz vor den wichtigen Quartalszahlen. Mit der Übernahme des KI-Spezialisten Weavy für über 200 Millionen Dollar will das Unternehmen seine KI-Tools massiv ausbauen. Doch kann dieser Schachzug die angeschlagene Aktie wirklich beleben?

Strategischer Schachzug unter Druck

Die Timing der Übernahme könnte kaum bedeutungsvoller sein: Gerade erst hat die Figma-Aktie ein neues 12-Monats-Tief erreicht und kämpft mit massiven Bewertungszweifeln. Die Integration von Weavy unter der neuen Marke „Figma Weave“ soll die KI-Fähigkeiten der Plattform beschleunigen und für dringend benötigte Produktdifferenzierung sorgen. CEO Dylan Field preist die Balance aus Einfachheit und Leistungsstärke der Technologie, die professionelle Bearbeitungsfunktionen für hochwertige Bilder und Videos bietet.

Wettlauf gegen die Tech-Giganten

Figma befindet sich im erbitterten Wettbewerb mit anderen Technologie-Riesen, die ebenfalls massiv in generative KI-Design-Tools investieren. Erst im Oktober kündigte das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit Google Cloud an, um Gemini/Imagen-KI-Modelle zu integrieren. Zuvor hatte Figma auf seiner Config-Konferenz vier neue Produkte vorgestellt – Make, Draw, Sites und Buzz. Trotz dieser Innovationsoffensive konnte die Aktie seit ihrem Börsengang Ende Juli nicht überzeugen und performte schlechter als Branchenkollegen.

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Entscheidungswoche mit Brisanz

Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen am Mittwoch – und den möglichen Folgen. Die Q2-Zahlen zeigten noch ein Wachstum von 41%, doch für Q3 erwartet das Unternehmen nur noch 33% Wachstum. Analysten bleiben mit einem „Hold“-Rating und einem Kursziel von durchschnittlich 67,43 Dollar vorsichtig optimistisch. Die eigentliche Zündschnur könnte jedoch der 7. November werden: Dann laufen die Lock-up-Vereinbarungen für einen Großteil der Aktien aus, was den Markt zusätzlich unter Druck setzen könnte.

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