Während die Silberpreise boomen, liefert der kanadische Minenbetreiber First Majestic Silver beeindruckende Zahlen. Doch nicht nur die höheren Metallpreise treiben den Erfolg – hinter den Rekorden steckt eine clevere Strategie.
Das zweite Quartal 2025 bescherte dem Unternehmen einen Umsatzsprung von 94 Prozent auf 264,2 Millionen US-Dollar. Entscheidend dafür war jedoch nicht allein der um 24 Prozent gestiegene Silberpreis. Die Produktion von Silber-Äquivalent-Unzen kletterte um satte 48 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese operative Leistung unterstreicht den erfolgreichen Integrationsprozess der Übernahme von Gatos Silver im Januar, die das Portfolio um die Los Gatos Mine erweiterte.
Operative Stärke statt Glück im Metallpreis
Der wahre Indikator für die finanzielle Gesundheit lieferte der freie Cashflow: Mit 77,9 Millionen US-Dollar erreichte er einen neuen Rekord – eine massive Steigerung gegenüber den 6,4 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Bemerkenswert ist dies insbesondere, da das Unternehmen zeitgleich eine Steuernachzahlung von 30,6 Millionen US-Dollar leistete. Die Kriegskasse quillt über: Die liquiden Mittel beliefen sich auf 510,1 Millionen US-Dollar.
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Revision der Guidance signalisiert Zuversicht
Das Management zeigt sich so zuversichtlich, dass es die Produktionsprognose für das Gesamtjahr 2025 um 7 Prozent nach oben korrigierte. Erwartet werden nun zwischen 30,6 und 32,6 Millionen Silber-Äquivalent-Unzen. Diese Anhebung spiegelt das Vertrauen in die anhaltende operative Schlagkraft wider, selbst wenn einzelne Minen wie Santa Elena planmäßig niedrigere Erzgehalte förderten.
Aktionäre profitieren direkt von der starken Performance. Für das zweite Quartal wurde eine Dividende von 0,0048 US-Dollar je Aktie ausgerufen, die am 15. September ausgezahlt werden soll. Zudem kaufte das Unternehmen im Rahmen eines Rückkaufprogramms über eine halbe Million eigene Aktien zurück.
Die fundamentale Stärke und die hohe Liquidität positionieren First Majestic Silver optimal im aktuellen Silberumfeld. Die Frage ist: Kann das Unternehmen diesen Schwung ins zweite Halbjahr retten, auch wenn der Metallpreis einmal nachlassen sollte?
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