FirstGroup Aktie: Rückkauf-Programm nimmt Fahrt auf

FirstGroup setzt sein Aktienrückkaufprogramm systematisch fort und erwirbt über 350.000 Titel. Parallel investiert Finanzchef Ryan Mangold privat nach, was Vertrauen signalisiert.

Kurz zusammengefasst:
  • 353.905 Aktien am 19. August zurückgekauft
  • Durchschnittlicher Kaufpreis von 227 Pence
  • CFO reinvestiert Dividendeneinkünfte in Aktien
  • Strategische Kapitalrückführung an Aktionäre

FirstGroup setzt sein im Juni angekündigtes Aktienrückkauf-Programm konsequent fort. Allein am 19. August erwarb das britische Verkehrsunternehmen 353.905 eigene Aktien zu Kursen zwischen 224,60 und 228,00 Pence – ein durchschnittlicher Kaufpreis von 227,00 Pence je Titel.

Die Rückkäufe erfolgten über mehrere Handelsplätze, wobei der Großteil über BATE (169.586 Aktien) und die Londoner Börse XLON (127.809 Aktien) abgewickelt wurde. Die systematische Herangehensweise zeigt: Hier wird nicht hektisch zugekauft, sondern strategisch vorgegangen.

Finanzchef stockt privat auf

Parallel zu den Rückkäufen investiert auch die Führungsebene weiter in das eigene Unternehmen. CFO Ryan Mangold ließ seine Dividendeneinkünfte aus dem Mitarbeiter-Aktienprogramm automatisch in 192 neue FirstGroup-Aktien zu 228,37 Pence reinvestieren – ein klares Signal des Vertrauens in die künftige Entwicklung.

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Mit nun 182,7 Millionen Aktien im eigenen Bestand reduziert sich die Anzahl der handelbaren Papiere auf 568,0 Millionen Titel. Diese Verknappung könnte mittelfristig Kursunterstützung bieten, zumal FirstGroup die zurückgekauften Aktien zunächst als Eigenbestand hält, aber auch eine Vernichtung nicht ausschließt.

Disziplinierte Kapitalallokation zahlt sich aus

Die kontinuierlichen Rückkäufe unterstreichen FirstGroups disziplinierte Kapitalstrategie. Statt das Geld in fragwürdige Expansionen zu stecken, gibt man es direkt an die Aktionäre zurück – entweder durch die Verringerung der Aktienzahl oder potenzielle Vernichtung der Titel.

Für Anleger bleibt spannend, ob sich diese Strategie in einem festeren Kursverlauf niederschlägt. Die jüngsten Transaktionen um die 227-Pence-Marke könnten als Unterstützungszone fungieren.

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