Die Franklin Resources Aktie steht vor ihrem entscheidenden Quartalsbericht am 7. November. Bei einem aktuellen Kurs von 22,61 Dollar zeigt sich das Papier nahezu unverändert – doch die Ruhe trügt. Analysten zeigen sich skeptisch, während die Short-Interest deutlich zulegt.
Düstere Analystenstimmung
Das Konsensrating der Brokerhäuser fällt eindeutig aus: „Reduce“ lautet die Empfehlung für Franklin Resources. Barclays bestätigte Ende Oktober sein „Underweight“-Rating und behält sogar ein „Sell“-Rating bei. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 23,83 Dollar, wobei die Bandbreite von 19 bis 29 Dollar reicht.
Noch deutlicher spricht die Short-Interest: Ganze 7,72 Prozent des Free Float wurden leerverkauft, was 5,1 Tagen entspricht. Die Leerverkäufe legten zuletzt um 6,77 Prozent zu – ein klares Signal für schwindendes Anlegervertrauen.
Institutionelle Zweifel
Die großen Investoren zeigen gemischte Signale. Sumitomo Mitsui Trust Group reduzierte seine Position im zweiten Quartal drastisch um 59,7 Prozent und verkaufte über 500.000 Aktien. Während Teacher Retirement System of Texas einen neuen Posten im Wert von 811.000 Dollar aufbaute, erhöhte Mirae Asset Global Investments seine Beteiligung um 5,9 Prozent. Insgesamt halten Institutionen 47,56 Prozent der Anteile.
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Kann der anstehende Bericht die Skepsis zerstreuen? Die Bilanzdaten werden genau unter die Lupe genommen, nachdem das verwaltete Vermögen Ende September auf 1,66 Billionen Dollar gestiegen war – ein Plus gegenüber 1,64 Billionen im Vormonat. Allerdings schmälerten langfristige Nettoabflüsse von 11 Milliarden Dollar das Bild.
Fundamentaldaten unter Druck
Bei einer Marktkapitalisierung von 11,74 Milliarden Dollar wirkt das KGV von 44,34 hoch. Immerhin bietet die Aktie eine attraktive Dividendenrendite von 5,62 Prozent. Die jüngste Auszeichnung als „Asset Manager of the Year“ in der Kategorie über 500 Milliarden Dollar vermag bisher nicht zu überzeugen.
Die Stunde der Wahrheit schlägt am Donnerstag: Wird Franklin Resources die skeptischen Erwartungen übertreffen – oder die bearische Stimmung bestätigen?
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