Frequentis Aktie: Absturz oder Atempause?

Die Frequentis-Aktie verzeichnet einen deutlichen Kurseinbruch von fast 5%, bleibt aber mit über 150% Jahresplus weiterhin stark im Plus. Die technische Lage deutet auf Überverkauftheit hin.

Kurz zusammengefasst:
  • Tagesverlust von 4,82% auf 67,20 Euro
  • Trotzdem über 150% Gewinn seit Jahresbeginn
  • Technische Indikatoren zeigen Überverkauftheit
  • Kurs notiert unter 50-Tage-Durchschnitt

Die Frequentis Aktie erlebt einen heftigen Rücksetzer – doch der Blick auf die Jahresperformance verrät eine völlig andere Geschichte. Während der Technologietitel am Freitag fast 5% verlor und damit den jüngsten Aufwärtstrend abrupt beendete, steht er immer noch mit einem beeindruckenden Plus von über 150% seit Jahresbeginn da. Handelt es sich hier um eine gesunde Konsolidierung oder den Beginn einer gefährlichen Trendwende?

Massiver Verkaufsdruck schockt Anleger

Am Freitag geriet die Aktie spürbar unter Druck und schloss mit einem Minus von 4,82% bei 67,20 Euro. Damit setzte der Titel seine jüngste Korrekturphase fort und zählte zu den schwächsten Werten im österreichischen Segment. Besonders bemerkenswert: Diese Bewegung erfolgte in einem uneinheitlichen Gesamtmarkt – ein klares Zeichen für unternehmensspezifischen Verkaufsdruck.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:
* Tagesverlust: -4,82% auf 67,20 Euro
* Seit Wochenbeginn: -7,95% im Minus
* Trotzdem: Noch immer +146,15% seit Jahresanfang
* RSI bei 38,3 zeigt leicht überverkaufte Lage

Langfristiger Trend: Intakt oder gefährdet?

Trotz des scharfen Rücksetzers bleibt die langfristige Performance atemberaubend. Mit einem Plus von 183,54% in den letzten zwölf Monaten und satten 146,15% seit Jahresbeginn bewegt sich die Aktie immer noch in einer anderen Liga. Der aktuelle Kurs liegt zwar 29% unter dem Oktober-Hoch von 95,20 Euro – doch gleichzeitig fast 186% über dem November-Tief des Vorjahres.

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Kann der Titel diese beeindruckende Serie fortsetzen? Die technische Lage gibt momentan Anlass zur Sorge: Der Kurs notiert unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 72,02 Euro, während die hohe Volatilität von 61% die Nervosität der Anleger widerspiegelt.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Die kommenden Tage werden entscheidend sein: Finden sich bei aktuellen Niveaus wieder Käufer oder setzt sich der Verkaufsdruck fort? Die extreme Performance seit Jahresbeginn macht die Aktie anfällig für weitere Gewinnmitnahmen. Doch gleichzeitig könnte der RSI von 38,3 auf eine baldige Erholung hindeuten.

Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie: Steht der Technologietitel vor einer nachhaltigen Korrektur – oder nutzen kluge Käufer genau jetzt die Chance zum Einstieg? Die Antwort könnte die Handelswoche bringen.

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