Der Verpackungsspezialist Gerresheimer steht mit dem Rücken zur Wand. Eine fatale Mischung aus Umsatzeinbruch, BaFin-Untersuchung und massivem Anlegervertrauensverlust hat den DAX-Wert in eine existenzielle Krise gestürzt. Kann der überraschende Rücktritt des CEOs den freien Fall noch stoppen?
Operation Neustart: Die Notbremse wurde gezogen
Als deutliches Alarmzeichen werteten Anleger die jüngste Personalentscheidung: Der Aufsichtsrat holte mit Uwe Röhrhoff einen ehemaligen CEO zurück an die Spitze, der das Unternehmen bereits von 2010 bis 2017 führte. Diese Notmaßnahme unterstreicht die Dramatik der Lage – das Management steht unter extremem Druck, eine operative Kehrtwende einzuleiten.
Doch reicht ein Führungswechsel allein aus, um den Titel aus dem Abwärtsstrudel zu reißen? Die fundamentalen Probleme sind tief verwurzelt.
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Negativspirale: Von der Wachstumshoffnung zum Albtraum
Was als vielversprechende Wachstumsstory begann, entwickelte sich zum Anleger-Albtraum. Gerresheimer musste seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr mehrfach nach unten korrigieren – aus geplantem Wachstum wurde ein dramatischer Umsatzrückgang. Die jüngsten Quartalszahlen bestätigten diesen Absturz mit einem Einbruch des organischen Umsatzes.
Die kritische Situation wird durch eine laufende BaFin-Untersuchung zusätzlich verschärft. Solche behördlichen Prüfungen sorgen erfahrungsgemäß für erhebliche Unsicherheit an den Märkten.
Die größten Belastungsfaktoren im Überblick:
– Das Kerngeschäft mit Glasverpackungen zeigt sich kollabiert
– Die Dividende wurde auf das gesetzliche Minimum reduziert
– Hohe Leerverkäufer-Aktivität erhöht den Abwärtsdruck
– Zahlreiche Short-Seller setzen weiter auf fallende Kurse
Charttechnik: Vor dem Abgrund?
Die technische Lage spricht eine deutliche Sprache: Mit einem RSI von nur 17,7 gilt die Aktie als extrem überverkauft. Gleichzeitig notiert der Kurs gefährlich nahe am 52-Wochen-Tief – ein nachhaltiger Bruch dieser kritischen Marke könnte eine neue Verkaufswelle auslösen.
Trotz vereinzelter Lichtblicke wie einer FDA-Zulassung im Oktober überwiegen die fundamentalen Belastungen bei Weitem. Die Volatilität von über 61% spiegelt die extreme Nervosität der Anleger wider. Die Frage ist nicht mehr, ob Gerresheimer sich erholt, sondern ob der Traditionswert überhaupt überleben kann.
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