Gold: Frontalangriff auf alle Rekorde!

Schwache US-Arbeitsmarktzahlen lösen Goldrausch aus: Fed-Zinssenkungserwartungen treiben Edelmetall auf historische Höchststände, auch inflationsbereinigt.

Kurz zusammengefasst:
  • US-Arbeitsmarktdaten deutlich schwächer als erwartet
  • Mehrere Fed-Zinssenkungen bis Jahresende erwartet
  • Gold erreicht inflationsbereinigte Rekordmarke
  • UBS hebt Prognose für Goldpreis 2025 an

Der Goldpreis durchbricht eine Marke nach der anderen. Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben eine dramatische Neubewertung der amerikanischen Wirtschaftslage ausgelöst und dem Edelmetall den entscheidenden Schub verliehen. Die Finanzmärkte wittern bereits mehrere Zinssenkungen der Federal Reserve bis Jahresende.

Zinsfantasie entfesselt Goldrausch

Unerwartet schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA überlagern selbst die stabilen Inflationszahlen. Das Kalkül der Investoren ist simpel: Der Druck auf die Fed steigt immens. Sinkende Zinsen reduzieren die Opportunitätskosten für das zinslose Gold dramatisch und machen festverzinsliche Alternativen unattraktiv.

Die negative Korrelation zeigt sich in aller Deutlichkeit. Während die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen spürbar nachgeben, erklimmt Gold neue Höchststände. Der vierte Wochengewinn in Folge rückt in greifbare Nähe.

Analysten sehen weiteres Explosionspotenzial

Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Prognose für Ende 2025 bereits angehoben. Revidierte Beschäftigungsberichte zeigen einen deutlichen Rückgang der Arbeitsplätze auf – ein Umstand, der die Fed zu noch aggressiveren Maßnahmen zwingen könnte.

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Kann Gold die Rekordjagd fortsetzen? Die Zeichen stehen auf Sturm:

  • Mehrere Zinssenkungen bis Jahresende fest eingepreist
  • Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet
  • Fed steht unter immensem Handlungsdruck
  • Sachwerte profitieren von geldpolitischer Lockerung

Historischer Durchbruch erreicht

Während die nominalen Höchststände bereits Geschichte sind, hat Gold einen noch bemerkenswerten Meilenstein erreicht: den inflationsbereinigten Rekord. Die Kaufkraft des Edelmetalls durchbricht damit eine neue historische Marke. Diese fundamentale Stärke untermauert die Rolle von Gold als ultimativer Wertspeicher in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität.

Die tektonischen Verschiebungen im Finanzgefüge spielen dem gelben Metall perfekt in die Karten. Investoren navigieren durch stürmische Gewässer – und Gold erweist sich einmal mehr als sicherer Hafen.

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