Gold: Krisenmodus AN!

Geopolitische Krisen und Handelskonflikte erhöhen die Attraktivität von Gold als sichere Anlage. Die Nachfrage nach physischem Edelmetall bleibt hoch.

Kurz zusammengefasst:
  • Ukraine-Konflikt eskaliert weiter
  • Handelsstreit zwischen USA und China verschärft sich
  • Physisches Goldangebot bleibt knapp
  • Anleger flüchten in sichere Häfen

Die Finanzmärkte gleichen einem Pulverfass: Geopolitische Brandherde und schwelende Handelskonflikte treiben die Nervosität auf die Spitze. Was bedeutet diese explosive Mischung für Gold, den traditionellen sicheren Hafen? Die Suche nach Antworten führt tief in die aktuellen Krisenherde, denn die Signale für eine Flucht ins Edelmetall verdichten sich.

Geopolitisches Beben: Gold als Krisenwährung?

Der Ukraine-Konflikt erreichte am vergangenen Wochenende eine neue, beunruhigende Eskalationsstufe. Berichte über erfolgreiche ukrainische Drohnenangriffe auf russische Bomber tief in Ost-Sibirien lassen die Gefahr einer härteren russischen Reaktion aufscheinen und torpedieren Hoffnungen auf baldige Friedensgespräche. Kein Wunder also, dass Anleger nervös reagieren. Zusätzlich befeuert die Nachricht, der deutsche Bundeskanzler habe die Reichweitenbeschränkung für an die Ukraine gelieferte Waffen aufgehoben, die Sorgen: Angriffe auf russisches Territorium mit deutschen Waffen scheinen nun möglich. Solche Entwicklungen treiben Investoren typischerweise in vermeintlich sichere Anlagen – Gold steht hier traditionell an erster Stelle.

Handelsfront unter Spannung: Droht neuer Zoll-Krieg?

Auch an der globalen Handelsfront ziehen dunkle Wolken auf. China wirft den Vereinigten Staaten aktuell vor, bestehende Vereinbarungen zu missachten – ein Vorwurf, der die Furcht vor einer neuerlichen Eskalation im bereits schwelenden Handelskrieg nährt. Ältere, aber nach wie vor präsente Drohungen von Donald Trump bezüglich drastisch höherer Zölle auf Stahl und Aluminium hallen in diesem aufgeladenen Umfeld nach und gießen Öl ins Feuer der Verunsicherung. Die Konsequenz: Die Planungsunsicherheit für global operierende Unternehmen steigt spürbar.

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Goldmarkt im Fokus: Physische Gier trifft knappes Angebot

Trotz der turbulenten Großwetterlage zeigt sich der Goldmarkt selbst von einer gewissen Grundstabilität, wenngleich nach den jüngsten Anstiegen eine Konsolidierung nicht überrascht. Das physische Angebot des Edelmetalls gilt weiterhin als knapp. An der Rohstoffbörse COMEX deutete eine hohe Zahl nicht erfüllter Kontrakte kurz vor deren Fälligkeit zuletzt auf potenzielle Lieferengpässe bei den Short-Positionen hin – ein Alarmsignal für Verkäufer. Getragen wurde die Nachfrage nach physischem Gold im laufenden Jahr 2025 bisher vor allem von Privatanlegern, Family Offices und einigen Banken.

Mehrere spezifische Marktereignisse unterstreichen die hohe Aktivität:

  • Amundi Physical Metals plc erweiterte das Angebot an Gold-basierten Anlageprodukten durch die Emission einer neuen Tranche ihres physischen Gold-ETCs.
  • Die anhaltenden Goldkäufe von BRICS-Staaten sowie mutmaßlich auch von

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