Gold: Starkes Aufwärtspotenzial!

Gold erlebt im ersten Quartal 2025 eine Rekordnachfrage von 1.206 Tonnen, angetrieben durch Zentralbankkäufe und institutionelle Investoren. Experten sehen weiteres Potenzial.

Kurz zusammengefasst:
  • Zentralbanken kaufen 290 Tonnen Gold im Q1 2025
  • Institutionelle Investoren kehren zu Gold-ETFs zurück
  • Vietnam zeigt gegenläufige Preisentwicklung
  • Gold als Absicherung gegen Systemrisiken

Der Goldmarkt zeigt sich im ersten Quartal 2025 in Hochform – die weltweite Nachfrage erreichte mit 1.206 Tonnen den höchsten Stand seit 2016. Was treibt den ungewöhnlichen Boom des Edelmetalls inmitten wirtschaftlicher Unsicherheiten?

Zentralbanken im Goldrausch

Schwellenländer dominieren die Käufe: Geopolitische Spannungen und die Abkehr vom US-Dollar befeuern einen wahren Run auf physisches Gold. Die Strategie ist klar – Diversifikation der Währungsreserven in unruhigen Zeiten. Besonders bemerkenswert: Das Nachholpotenzial bleibt enorm, da viele Nationen ihre Goldbestände noch deutlich unter denen westlicher Industrieländer liegen.

  • Rekordkäufe: Zentralbanken erwarben im Q1 2025 über 290 Tonnen
  • Inflationsschutz: Realwerterhalt trotz monetärer Turbulenzen
  • Geopolitische Absicherung: Gold als neutrale Reserve in Zeiten handelspolitischer Konflikte

Institutionelle Investoren springen auf

Nach monatelanger Zurückhaltung kehren Großanleger zurück in Gold-ETFs. Die jüngste Herabstufung der US-Bonität durch Moody’s wirkt wie ein Weckruf. Gleichzeitig begünstigt ein schwächelnder Dollar den Edelmetall-Kauf – besonders für Investoren außerhalb der Dollarzone.

Doch warum gerade jetzt? Die Kombination aus:

  • Steigenden Schuldenquoten großer Volkswirtschaften
  • Anhaltender Inflationssorgen
  • Währungsturbulenzen

…macht Gold zur attraktiven Versicherung gegen Systemrisiken.

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Regionale Divergenzen überraschen

Während global die Preise auf hohem Niveau konsolidieren, zeigt Vietnam ein gegenläufiges Bild: Lokale Goldpreise rutschten zuletzt merklich nach unten. Ein klares Signal – nicht alle Märkte bewegen sich synchron.

Experten deuten die jüngste Korrektur als gesunde Atempause nach dem starken Jahresauftakt. Die fundamentale Nachfrage bleibt intakt, getragen von drei Säulen:

  1. Strategische Zentralbankkäufe
  2. Institutionelles Risikomanagement
  3. Physische Investorennachfrage

Die entscheidende Frage: Kann Gold seine Rolle als sicherer Hafen in der aktuellen Sturmphase weiter ausbauen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Trend trägt – oder nur eine kurze Fluchtbewegung war.

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