Gold Terra Resource im Aufwärtstrend

Das kanadische Explorationsunternehmen profitiert vom hohen Goldpreis und startet ein umfangreiches Bohrprogramm auf seinem Yellowknife City Gold Projekt mit historisch bedeutenden Lagerstätten.

Kurz zusammengefasst:
  • Umfangreiches Bohrprogramm für Herbst/Winter 2025/2026
  • Historische Goldressource von 1,7 Millionen Unzen
  • Verkürzter Genehmigungsprozess durch Bergbaulizenz
  • Marktkapitalisierung von rund 33 Millionen Euro

Ein rekordhoher Goldpreis, eine historische Goldmine als aussichtsreiches Projekt und jetzt noch gute Bohrergebnisse könnten Gold Terra Ressource weiter voranbringen

Die früher produzierende Con-Mine des Junior-Explorationsunternehmens Gold Terra Resource (ISIN: CA38076F1053; WKN: A2P0BS) ist Teil der Bergbauregion Yellowknife. Die Aktie des Unternehmens hat seit Anfang September 2025 enorm Fahrt aufgenommen.

Insgesamt umfasst das Yellowknife City Gold Projekt, das zu 100 Prozent Gold Terra Resource gehört, mehr als 800 Quadratkilometer nahe der Stadt Yellowknife in den Nordwest-Territorien. Damit gehört das von Gold Terra Resource kontrollierte Landpaket zu den sechs größten hochgradigen Goldlagerstätten Kanadas. Durch das Hinzufügen des Optionsgrundstücks Con-Mine von Newmont gelang Gold Terra Resource eine Erweiterung seines Landbesitzes, welche das Potenzial auf hochgradige Ressourcen enthält. Die Infrastruktur, also Straßen, Fluganbindungen, Wasserkraftwerke und versiertes Minenpersonal ist hervorragend. Im Blickpunkt stehen jetzt die Bohrungen bei der Campbell-Scherzone, eine tektonisches Kontaktregion, (die bereits 14 Millionen Unzen Gold hervorbrachte), bei der Con-Mine, unmittelbar südlich der ehemals produzierenden Con Mine, die zwischen den Scherstrukturen Con, Rycon und Campbell (1938–2003) 6,1 Millionen Unzen Gold förderte. Das aktuelle Gold Terra-Gebiet, inklusive Con-Bereich, verfügt historisch über eine 1,7 Millionen Unzen große Goldressource.

Dass der Grünsteingürtel Yellowknife für hochgradige Goldvorkommen sorgen kann, ist bekannt. Im Landpaket von Gold Terra Resource befanden sich die ehemals produzierenden Goldminen Con und Giant. Bei der damaligen Goldproduktion der beiden Minen beliefen sich die Goldgehalte auf 22 beziehungsweise15 Gramm Gold je Tonne Gestein. Bald startet das Bohrprogramm Herbst/Winter 2025/2026, wobei der Schwerpunkt auf dem Optionsgrundstück Con-Mine liegt. Im Blickpunkt steht die ehemals produzierende Campbell-Scherzone. Scherzonen sind geologische Bereiche, die oft besonders reich an Erzlagerstätten wie Gold sind. Durch das Gebiet der Con-Mine verlaufen zwei solcher Scherzonen.

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Ziel des Bohrprogramms 2025/2026 ist es nun historische Ressourcen zu bestätigen und zusätzlich potenzielle Ressourcen bei niedrigeren Cut-off-Gehalten zu berücksichtigen. Tiefbohrungen haben die Campbell-Scherzone unterhalb der unterirdischen Abbaustätten der jetzt stillgelegten Con-Mine bereits durchteuft. Durch den gestiegenen Goldpreis sind auch Ressourcen mit niedrigeren Goldgehalten jetzt von Interesse. „Wenn wir bei den Bohrungen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten erfolgreich sind, dann haben wir ein Ressourcen-Update, wir werden anschließend eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) haben“, so CEO Gerald Panneton. Diese wird dann die neuen Bohrergebnisse, den höheren Goldpreis und eventuell einen niedrigeren Cut-off-Gehalt berücksichtigen. Der Deal mit Newmont stammt aus dem November 2021. Damals kostete die Unze Gold 1.600 US-Dollar. 2003 wurde die Mine geschlossen. Und der Goldpreis lag bei 340 US-Dollar je Unze. „Wenn es um die Rentabilität und das Überleben einer Mine geht, ist der Goldpreis natürlich wichtig. Auch wenn die Goldgehalte heute niedriger wären als damals… ich bin sehr glücklich über die aktuelle Goldpreis-Situation“, so Panneton. „Beim heutigen Goldpreis sind eine Million Unzen genug, es bedeutet zehn Jahre Produktion“. Positiv sieht er auch die baldigen Schließungen einiger Diamantenminen im Nordwest-Territorium, denn hervorragende Minenleute werden neue Arbeitgeber brauchen und dies komme Gold Terra Resource dann zugute.

Die Bergbaulizenz und das Oberflächenrecht ermöglichen es Gold Terra Resource, den Genehmigungsprozess von einem normalen Projekt, das 10 bis 15 Jahre dauert, deutlich zu verkürzen. Das ist ein Vorteil, den nicht viele Bergbaugesellschaften in Kanada haben. Das Unternehmen besitzt außerdem das Goldprojekt Mulligan in New Brunswick, das bereits hochgradige Ergebnisse lieferte und 2019 im Rahmen der Übernahme der Gold Matter Corporation erworben wurde. Potenzial ist also bei Gold Terra Resource vorhanden, wobei Investments in Explorationsunternehmen natürlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Aber mit einer Marktkapitalisierung von rund 33 Millionen Euro erscheint bei den Kanadiern das Chance-Risiko-Verhältnis auf der positiven Seite zu sein. Gerade bei dem hohen Goldpreis könnte für Aktionäre mehr als aktuell beim Kurs drin sein.

 

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