Gold: Verstärkte Präsenz!

Das Edelmetall konsolidiert nach historischem Höhenflug bei 4.000 Dollar. Wirtschaftssorgen und Fed-Zinssenkungen treiben weiterhin Kapital in Gold-ETFs und stützen den Preis.

Kurz zusammengefasst:
  • Stabilisierung nach Überschreiten der 4.000-Dollar-Marke
  • Höchste Kapitalzuflüsse bei Gold-ETFs seit drei Jahren
  • Fed-Zinssenkungen machen Edelmetall attraktiver
  • Wirtschaftliche Unsicherheiten als Haupttreiber

Der Goldpreis zeigt sich nach seinem spektakulären Sprint über die historische 4.000-Dollar-Marke erstmals seit Wochen von einer ruhigeren Seite. Doch diese Verschnaufpause täuscht – das Edelmetall hat sich auf einem extrem hohen Niveau festgesetzt und zeigt bislang keine Schwäche.

Flucht in den sicheren Hafen

Tektonische Verschiebungen im globalen Finanzgefüge treiben Investoren in Scharen zum Gold. Die wachsende Besorgnis über die US-Wirtschaftsstabilität und drohende Haushaltskrisen wirken wie ein Magnet auf verunsicherte Anleger. Hinzu kommen die politische Krise in Frankreich und die Nachwirkungen des US-Regierungsstillstands – eine explosive Mischung für die Märkte.

Das Ergebnis: Goldgedeckte ETFs verzeichnen die höchsten Kapitalzuflüsse seit über drei Jahren. Nicht nur traditionelle Anleger greifen zu, sondern auch Zentralbanken und institutionelle Fonds kaufen massiv das Edelmetall.

Fed macht Gold zum Gewinner

Die US-Notenbank wird ungewollt zum besten Freund der Gold-Bullen. Mit den eingeleiteten Zinssenkungen fallen die Realrenditen, was das zinslose Edelmetall deutlich attraktiver macht. Das jüngste Fed-Protokoll bestätigt: Die Arbeitsmarktrisiken rechtfertigen weitere Lockerungen.

Die Märkte haben bereits eingepreist:
* Oktober-Zinssenkung gilt als fast sicher
* Dezember-Senkung ebenfalls hochwahrscheinlich

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Billiges Geld schwächt den Dollar und stützt im Gegenzug massiv den Goldpreis. Der Greenback hat seit Jahresbeginn bereits deutlich nachgegeben.

Warnsignale am Horizont?

Trotz der fundamental starken Argumente schrillen bei Analysten die Alarmglocken. Die Rally war extrem steil – das Risiko einer schärferen Korrektur steigt. Der Abstand zu den wichtigen gleitenden Durchschnitten erreicht außergewöhnliche Dimensionen. Das unterstreicht zwar das bullische Momentum, macht Gold aber anfällig für Rücksetzer.

Vorerst jedoch zeigt sich das Edelmetall stabil und pendelt seitwärts um die historische 4.000-Dollar-Marke.

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