Gold: Wow-Effekt garantiert!

Gold verliert kurzfristig an Wert, während Zentralbanken historische Mengen aufkaufen. Trotz aktueller Korrektur bleiben langfristige Prognosen mit 5.000 Dollar pro Unze optimistisch.

Kurz zusammengefasst:
  • Kampf um psychologische 4.000-Dollar-Marke
  • Zentralbanken kaufen 220 Tonnen Gold
  • Fed-Zinsaussagen lösen Verkäufe aus
  • Langfristige Prognose bei 5.000 Dollar

Gold kämpft heute um die entscheidende 4.000-Dollar-Marke. Bei 4.014,12 USD je Unze verliert das Edelmetall 0,26 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell löste die Verkäufe aus, als er weitere Zinssenkungen für Dezember in Frage stellte. Der Dollar schießt daraufhin nahe ein Drei-Monats-Hoch – für ausländische Käufer wird Gold schlicht zu teuer.

Doch der Rückzug täuscht: Im Monatsverlauf bleibt Gold im Plus, im Jahresvergleich sogar mit einem beeindruckenden Plus von 50 Prozent.

Zentralbanken kaufen Rekordmengen

Während Privatanleger zögern, schlagen die großen Player zu. Der World Gold Council meldet im dritten Quartal historische Käufe:

  • 220 Tonnen Gold flossen in Zentralbank-Reserven
  • 28 Prozent mehr als im Vorquartal
  • Kasachstan an der Spitze der Käufer
  • Brasilien kehrt nach vier Jahren Pause zurück

Die Botschaft ist klar: Währungshüter weltweit nutzen jeden Kursrückgang als Einstiegschance. Gold bleibt strategisches Asset Nummer eins.

Handelsfrieden drückt sichere Häfen

Fortschritte im US-China-Handelskonflikt entziehen Gold weiteren Rückenwind. Ein temporärer Waffenstillstand zwischen Trump und Xi Jinping lenkt Kapitalströme in riskantere Anlagen. Konkret pausieren steilere US-Zölle, China lockert Exportkontrollen für seltene Erden.

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Kritische technische Lage

Gold brach zeitweise durch die psychologische 4.000-Dollar-Marke – ein Alarmsignal für Techniker. Bank of America reagierte prompt und senkte ihre Prognose für das vierte Quartal auf 3.800 USD. Nach dem Allzeithoch bei 4.381,58 USD im Oktober steht das Edelmetall an der Schwelle zum Korrekturmodus.

Dennoch: Die großen Player bleiben bullisch. Bank of America und Goldman Sachs sehen Gold 2026 bei 5.000 USD. Getrieben von geopolitischen Risiken und anhaltender institutioneller Nachfrage könnte der aktuelle Rücksetzer nur eine Atempause im langfristigen Aufwärtstrend sein.

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