Der Goldmarkt zeigt sich nach einer kräftigen Aufwärtsbewegung aktuell in einer Atempause. Doch ist dies nur eine kurze Verschnaufpause vor dem nächsten Anlauf – oder der Beginn einer nachhaltigeren Korrektur?
Dollar und Konjunktur: Zwei gegensätzliche Kräfte
Eine leichte Erholung des US-Dollars drückt momentan auf den Goldpreis. Gleichzeitig stützt die düstere Wachstumsprognose der OECD das Edelmetall. Die Organisation korrigierte ihre Erwartungen nach unten, was die Aussicht auf länger niedrige Zinsen stärkt – ein klassisch positives Umfeld für Gold.
Kann der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht neue Impulse liefern? Die Märkte werden jeden Datenpunkt genau analysieren, um Hinweise auf die künftige Geldpolitik der Fed zu erhalten.
Handelskonflikte: Chance und Risiko zugleich
Die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China bleiben ein zentraler Preistreiber. Während Unsicherheiten normalerweise die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold befeuern, wirkt der oft parallel stärkere Dollar als Bremse.
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Alles hängt am seidenen Faden möglicher Gespräche zwischen den Präsidenten beider Länder. Jede Entwicklung in diesem diplomatischen Minenfeld könnte die Goldkurse abrupt in Bewegung bringen.
Charttechnik und Zentralbanken: Die aktuellen Treiber
- Nach Durchbrechen einer wichtigen Abwärtstrendlinie testet Gold nun entscheidende Widerstände
- Zentralbankkäufe verlangsamten sich im April, doch das strategische Interesse bleibt hoch
- Geopolitische Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten stützen weiterhin die Nachfrage
- Kurzfristige Gewinnmitnahmen führen zu erhöhter Volatilität
Seitwärtsphase mit Sprengkraft
Derzeit bewegt sich der Goldpreis seitwärts – doch diese Ruhe könnte trügerisch sein. Viele Analysten werten die aktuelle Konsolidierung nach dem starken Anstieg als gesundes Zwischenhoch.
Die nächste Richtungsentscheidung hängt an drei Faktoren: der Dollar-Stärke, den globalen Konjunkturdaten und den Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China. In diesem unsicheren Umfeld behält Gold seine Anziehungskraft als sicherer Hafen – auch wenn der Weg dorthin holprig bleiben könnte.
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