Hensoldt-Aktie: 300 Milliarden!

Nach dem diplomatischen Eklat mit der Ukraine muss Europa seine Verteidigung selbst finanzieren. Der Sensortechnologie-Spezialist Hensoldt steht vor vollen Auftragsbüchern.

Kurz zusammengefasst:
  • Eigenständige europäische Verteidigungsstrategie notwendig
  • Diplomatische Krise zwingt zum Umdenken
  • Sensortechnologie für Verteidigungssysteme gefragt
  • Langfristige Investitionen im Verteidigungssektor

Es war den meisten Politikern und politischen Beobachtern schon länger deutlich geworden, dass sich Europa auch in Fragen der Verteidigung nicht mehr auf die USA verlassen kann. Der amtierende US-Präsident Trump hat das bereits im Wahlkampf mehr als deutlich gemacht. Was dann aber im Weißen Haus am Freitag passierte, sollte selbst den Letzten davon überzeugt haben, dass von den USA kaum noch etwas zu erwarten ist. Der Eklat mit dem ukrainischen Präsidenten hat erneut deutlich gemacht, dass die USA nur dann etwas für andere Länder tun, wenn diese dafür über Gebühr bezahlen. Es besteht sogar nun die Gefahr, dass die US-Hilfe für die Ukraine gestrichen wird.

Europa muss und wird massiv aufrüsten

Europa muss mit seiner Verteidigung nun ohne die USA klar kommen. Das Ausruhen auf dem Rücken der Amerikaner hat ein Ende. Solange die USA Europa als wichtiges Einflussgebiet sahen, war die Bereitschaft vorhanden, hier die größte Last zu tragen. Trump scheint diese seit dem zweiten Weltkrieg gültige Doktrin aufgegeben zu haben und nähert sich eher Russland an. Nun stehen die europäischen Staaten direkt vor zwei Problemen. Sie müssen ihre Armeen so schnell wie möglich aufrüsten und gleichzeitig die wahrscheinlich ausfallende US-Hilfe für die Ukraine ersetzen.

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Hensoldt profitiert davon massiv

Hensoldt ist spezialisiert auf Sensortechnologie für Verteidigungs-, Sicherheits- und Luft- und Raumfahrtanwendungen. Das Unternehmen entwickelt und produziert Radarsysteme, optoelektronische Geräte, Avionik und elektronische Kriegführungssysteme.
Die Waffenschmiede ist bekannt für ihre fortschrittlichen Technologien in Bereichen wie Radar, elektronische Kampfführung und Optronik. Um es kurz zu fassen: Hensoldt hat viele System, die gerade händeringend gesucht werden. Aller Voraussicht nach werden die Auftragsbücher über viele Jahre prall gefüllt sein. Experten schätzen den Kapitalbedarf für die Aufrüstung allein für Deutschland auf deutlich mehr als die bislang kolportierten 300 Milliarden Euro.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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