Hensoldt-Aktie: Ende!?

Trotz starker Kursverluste bei deutschen Rüstungswerten bleibt die langfristige Perspektive für Unternehmen wie Hensoldt aufgrund der europäischen Verteidigungsinvestitionen positiv.

Kurz zusammengefasst:
  • Gewinnmitnahmen nach 112% Kursanstieg
  • Korrektur schafft Raum für Neuinvestoren
  • Europäische Aufrüstung als Wachstumstreiber
  • Bundeswehr-Sondervermögen unterstützt Branchenaussichten

Rüstungswerte sind heute in Deutschland schwer unter Druck. So liegt die Aktie von Hensoldt aktuell mit -7,84 im roten Bereich. Damit teilt sie dieses Schicksal mit Renk, die in der Spitze bis zu 10% und mehr verloren. Aber auch Rheinmetall liegt nur bei -4%. Das Ganze geschieht ohne negative Nachrichten.

Die lang erwarteten Gewinnmitnahmen sind da

Die Aktie von Hensoldt hat einen atemberaubenden Lauf hinter sich. Allein seit Jahresbeginn stieg der Kurs (Stand heute) um satte +112%. Da kann man jeden Investor verstehen, der auch einmal „Kasse machen“ will. Die ersten Investoren verkaufen und die dadurch sinkenden Kurse lösen eine Welle von nachgezogenen Stopps aus. Die Abwärtsbewegung beschleunigt sich dann, bis die ersten „Schnäppchenjäger“ wieder massiv kaufen.

Das ist nur gesund

Solche Tage sind zwingend notwendig, um wieder „frische“ Investoren an Bord zu holen. Damit sinkt erst einmal wieder die Gefahr für weitere Rücksetzer. Denn die Anleger, die an solchen Tagen einsteigen, sitzen eben noch nicht auf großen Gewinnen. Sie bleiben also erst einmal „dabei“.

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Die Rahmenbedingungen bleiben optimal

Ein Tag wie heute ändert nichts an den weiterhin brillanten Aussichten für Rüstungswerte. Denn die Aufrüstung Europas ist ein unumkehrbarer Prozess. Deutschland hat für die Aufrüstung der Bundeswehr das benötigte Kapital durch das „Sondervermögen“ bereit gestellt. Die Abstimmung im Bundesrat sollte mit hoher Sicherheit auch „durchgehen“.

Hensoldt wird über viele Jahre von der Aufrüstung in Europa massiv profitieren. Es wird natürlich immer wieder schwache Tage geben. Langfristig gesehen sollte die Aktie weiter steigen. Zumindest aktuell gibt es kaum Gründe für eine gegenteilige Ansicht., so der Eindruck.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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