Hensoldt-Aktie: Jetzt geht es los!

Rüstungsunternehmen Hensoldt zeigt trotz 15-prozentigem Kursverlust weiterhin positiven Trend. CEO fordert nationale Investitionen im Kontext des neuen Verteidigungsbudgets.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang nach Erreichung von Rekordhöhen
  • Intakter Aufwärtstrend trotz Wochenverlust
  • Verteilung des Rüstungsbudgets bleibt unsicher
  • CEO plädiert für deutsche Wertschöpfung

Eine spannende Woche hat die Hensoldt-Aktie vor sich. Die Notierungen waren an der Börse München am Freitag um 0,7 % geklettert und erreichten den Schlusskurs in Höhe von 68,05 Euro. Immerhin, denn damit hat die Aktie die schwache Woche zumindest zum Teil ausgeglichen. Der Titel verlor in Wochenfrist rund -5,2 %.

Dennoch sieht es aktuell am Ende recht gut aus.

  • Die Stimmung in der Branche war in den vergangenen Tagen nicht mehr ganz so gut. Dies jedoch sind nur Gewinnmitnahmen, beruhigen viele Beobachter. Die Rüstungsbranche hatte massiv aufgesattelt. Auch die Hensoldt ist seit Jahresbeginn bestens aufgestellt. Die Aktie hat immerhin rund 97 % gewonnen.
  • Nun drehen sich die Vorzeichen nicht, sondern sie haben sich sogar bestätigt. Die Politik von Union, SPD und Grünen hat die Schuldenreform herbeigeführt. Damit sind die Schleusen geöffnet, um im Laufe von Jahren bis zu 800 Mrd. Euro zusätzlich in die Verteidigung zu investieren. Hensoldt sollte sich seinen Teil vom Kuchen abschneiden.

In der neuen Woche: Der Trend sollte halten

Noch sind Hopfen und Malz also für das Papier nicht verloren. Der Aufwärtstrend sollte indes halten. Die 100- und die 200-Tage-Linie sind aktuell um bis zu 80 % (aus Sicht der Indikatoren) entfernt. Der Vorsprung sichert zumindest viel Aufmerksamkeit bei den technischen Analysten und auch bei Investoren, die per Algorithmen dabei sind.

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Der Verlust von etwa 5 % in einer Woche stellt also noch keine wesentliche Änderung im Trendverhalten dar. Es gibt kritische Analysten-Stimmen. Die aber sind angesichts der aktuellen Rahmendaten nicht besonders gewichtig.

In der neuen Woche hat die Hensoldt jedenfalls viel Vertrauensvorschuss, der in den Handelsraum mitgenommen wird. Es sieht gut aus!

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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